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Aus 25 Jahren Arbeit in der Regionalentwicklung

Unser Unternehmen gibt es seit 1998. Josef Wallenberger ist seit 1983 in der Regionalentwicklung tätig. Seither haben wir einige hundert Projekte unterschiedlicher Größe mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Österreich und anderen Ländern durchgeführt.

Beteiligungsprozess zur Ortsentwicklung

Im Juli 2022 starteten wir mit Bürgermeister Ing. Herbert Leeb, Vizebürgermeisterin Petra Eva Grüneis und Doris Zehetmayer (Leitungsteam) einen Beteiligungsprozess zur Ortsentwicklung von Schöngrabern im Weinviertel (Bezirk Hollabrunn).

Knapper Siedlungsraum, leistbare Wohnformen, Ortsbildgestaltung, Erreichbarkeit, Digitalisierung und die Ansprüche an die Infrastruktur - vom Freizeitangebot über Kinderbetreuung bis zur Pflegesituation - beeinflussen die Wohn- und Lebensqualitätjeder Gemeinde. Gewünscht war, sich gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern von Schöngrabern gezielt mit der Entwicklung des Ortes zu beschäftigen. Dabei wurden Handlungsempfehlungen für die künftige Arbeit an der Ortsplanung und Ortsgestaltung erarbeitet. Zur Unterstützung hat die Gemeinde die Wallenberger & Linhard Regionalberatung beigezogen, um den Prozess zu begleiten.

Im Rahmen des Projektes wurde allen Ortsbewohner:innen die Möglichkeit geboten, ihre Erfahrungen und Meinung im Rahmen einer umfassenden Befragung einzubringen.

Außerdem wurde in diesem Prozess eine Basis von engagierten Personen und Organisationen aufgebaut, um einen beteiligungsorientierten Entwicklungsprozess einzuleiten und abzusichern und um viele verschiedene Sichtweisen zu berücksichtigen und unterschiedliche Ideen und Anregungen zu sammeln. In dieser kleinen, aber gut durchmischten Kerngruppe waren Menschen aus allen Altersbereichen, Interessenslagen und beruflichen wie gesellschaftlichen Lebenswelten vertreten.

Mit dieser Kerngruppe von Gemeindevertreter:innen und Ortsbewohner:innen wurde in „Zukunftsrunden“ gearbeitet, in denen wichtige Themen bearbeitet und miteinander diskutiert wurden. Unter anderem führten wir einen WALK & TALK durch. Die Kombination aus Gehen und gemeinsam Ideen erarbeiten ermöglicht ein angenehmes Arbeitssetting in der Natur. Dadurch kann eine ungezwungen Atmosphäre geschaffen werden, die die Augen öffnet und viele Gedanken hervorbringt

Darüber hinaus stand auch das Arbeiten mit der „next generation“ am Programm. Auch hier haben Bürgermeister und Vizebürgermeisterin genau hingehört. Zum einen wurden mit den Kindern der 3. und 4. Schulstufe der Volksschule von Grabern Zukunftsbilder gezeichnet. Zum anderen wurden die Jugendlichen des Ortes eingebunden, um deren Meinungen und Wünsche zu erfahren und berücksichtigen zu können.

Durch diesen gesamten Prozess konnten Meinungen der Bürger und Bürgerinnen zur Situation und künftigen Entwicklung in Schöngrabern sichtbargemacht (Wegweisefunktion) und Handlungsempfehlungen für die künftige Arbeit an der Ortsplanung und Gestaltung der Funktionalität des Ortes abgeleitet werden.

Kontakt: Bgm. Ing. Herbert Leeb | Marktgemeinde Grabern | +43 2952 21 32 | gemeinde@grabern.gv.at | www.grabern.gv.a

Gesundheit fördern - Pflege sichern - im Waldviertel

Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe "Pflege.Challenge" des Vereines Interkomm Waldviertel haben wir das wichtige Thema "Alternde Gesellschaft" identifiziert, Bemühungen in diese Richtung initiiert und die Fördereinreichung „Community Nursing“ von 13 Gemeinden aus den Bezirken Gmünd, Horn, Krems und Zwettl erfolgreich begleitet. Es handelte sich dabei um einen österreichweiten Fördercall aus dem Österreichischen Aufbau und Resilienzplan, welcher durch das EU-Aufbauinstrument „NextGenerationEU“ finanziert wird.

Am 2. Dezember 2021 wurde das Förderansuchen unter unserer Begleitung gestellt. Am 8. Februar 2022 wurde der Projektantrag seitens des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz für eine Förderung ausgewählt. 

Gleich nach der Förderzusage haben wir für das Projekt eine Landingpage erstellt und eine Online-Möglichkeit geschaffen, damit Interessierte für den gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegedienst ihre Bewerbung einfach und zeitgemäß einschicken können. 'Community Nurses' sollen älteren Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

In den nächsten 2 Jahren sind wir für das Projektmanagement zuständig mit dem Ziel, dieses Modellprojekt zum Thema Community Nursing in den 13 Gemeinden des Waldviertels erfolgreich zu positionieren und zu implementieren.

Kontakt: Obmann Bgm. Günther Kröpfel | ARGE Pflege.Challenge.Waldviertel | +43 2988 6220 | bgm@poella.at 

56 Gemeinden und ein gemeinsames Ziel

Wohnen im Waldviertel

56 Gemeinden tragen das Projekt "Wohnen im Waldviertel" seit 2009. Ziel ist es, für das Waldviertel mehr Einwohner:innen aus den Zentralräumen Wien u. Linz zu gewinnen und Menschen der Region zum Bleiben oder zur Rückkehr zu motivieren.

Eine groß angelegte Informations- und Werbekampagne, mit dem Wohnweb Waldviertel als Herzstück, weckt Interesse der Zielgruppen. Die moderne Internetplattform ist Herzstück der Kampagne und bietet neben einer umfassenden Immobiliensuche auch die Möglichkeit der Jobsuche in der Region sowie ein "interaktives Probewohnen" durch die Präsentation der Lebensqualität und Infrastruktur. Botschafter:innen machen positive Stimmung für das Wohnen im Waldviertel. Standortbeauftragte in den Gemeinden betreuen Menschen bei der Suche nach dem richtigen Standort.

[Details zum Projekt auf wohnen-im-waldviertel.at]

Geschäftsführer Josef Wallenberger hat die Projektidee entwickelt und 2008 zur Umsetzungsreife gebracht. Das Team ist seit 2009 mit der Gesamtkoordination des Projektes betraut, das 2019 in die bereits vierte Phase gelangte.

Wir koordinieren als Generalunternehmer die Projektinhalte, entwickeln die Ziele laufend weiter, legen Berichte, kümmern uns um die Finanzen, unterstützen und informieren den Verein und die teilnehmenden Gemeinden, planen Werbeaktivitäten und setzen diese um, betreuen die Webseite und vieles mehr.

Kontakt: Obmann Bgm. Martin Bruckner | Verein Interkomm Waldviertel | +43 664 114 22 11 | bm@grossschoenau.gv.at | www.wohnen-im-waldviertel.at/interkomm

Identifizieren von Potenzialen zum Aufbau von F&E Einrichtungen

Im Auftrag der NÖ Landesregierung, Abteilung Wissenschaft und Forschung, haben wir im Frühling 2022 Schwerpunktthemen im Bereich Forschung und (tertiäre) Bildung, die zum Standort Gmünd und zur Region passen, identifiziert und gewichtet.

Die Erarbeitung des Konzepts erfolgte in enger Abstimmung mit den Vertreter:innen des Auftraggebers bzw. der Wissenschaftsabteilung.

Kontakt: Mag. Wolfgang Hochgerner | Amt der NÖ Landesregierung | Abteilung Wissenschaft und Forschung | wissenschaft-bildung@noel.gv.at | www.noe.gv.at

Erhebung und Reaktivierung im Stadt- und Ortskern

Zwischen Mai 2021 und April 2022 haben wir gemeinsam mit der TU Wien – Institut für Raumplanung (LEAD), vertreten durch Prof.in Dipl.Ing.in Sibylla Zech, Dipl.Ing.in Isabel Stumfol und Elias Grinzinger, B.Sc., mit dem IIBW – Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH, vertreten durch FH-Doz. Dr. Wolfgang Amann und Dr. Alexis Mundt, sowie mit der Baukulturexpertin Dr.in Elisabeth Leitneran eine Studie mit dem Titel „Leerstand mit Aussicht - Erhebung und Reaktivierung im Stadt- und Ortskern“ erarbeitet.

Kern der Studie stellte das Zusammenführen der Expertise des Studien-Teams mit der Praxis-Erfahrung der Leerstands-Pioniere und -Pionierinnen dar, also jenen Personen, die bereits als Leerstandsmanager:innen tätig waren oder sind.

Innerhalb des Prozesses wurde dieses Wissen aus Forschung und Praxis zusammengetragen, reflektiert und in Feedbackrunden verbessert. Ergebnis war ein anwendungsorientiertes Handbuch als Werkzeug bei der Arbeit mit Leerstand!

Das Handbuch wurde so gestaltet und inhaltlich aufbereitet, dass es für Personen, die im Bereich der Leerstandsaktivierung in Stadt- und Ortskernen tätig sind (bzw. in Zukunft sein werden), eine Grundlage und Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit bietet. 

GF Josef Wallenberger und Mag. Nina Sillipp brachten im Rahmen des Projektes Erfahrung und Expertise in Regionalberatung und in der konkreten Umsetzung von Standort- und Regionalentwicklungsprojekten ein. 

Kontakt: Dipl.Ing.in Isabel Stumfol | TU Wien – Institut für Raumplanung | +43 650 414 7929 | isabel.stumfol@tuwien.ac.at | futurelab.tuwien.ac.at

Vorstandsmitglieder des Vereines 2019

Support für den Verein Interkomm Waldviertel

Der Verein Interkomm – Verein zur Förderung kommunaler Zusammenarbeit – wurde 1999 von fünf Waldviertler Gemeinden mit Unterstützung der Wallenberger & Linhard Regionalberatung gegründet.

Mittlerweile machen 60 Mitglieds-Gemeinden den Verein zu einer der größten interkommunalen Kooperationen Europas.

Er übernimmt eine Gestaltungs- und Impulsgeberfunktion in der Region. Die Effektivität und Effizienz der Gemeindearbeit wird gesteigert.

Die Ziele des Vereins sind:

  • Erfahrungsaustausch zwischen den Gemeinden
  • gemeinsame Nutzung von Wissen und Res
  • gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung von Projekten

Seit der Gründung 1999 unterstützen wir den Verein umfassend innerhalb seiner verschiedenen Themenarbeitsgruppen und bei seinen spannenden Projekten, wie z.B. Standort:Aktiv, Wohnen im Waldviertel oder mobility.lab Waldviertel.

Kontakt: Obmann Bgm. Martin Bruckner | Verein Interkomm Waldviertel | +43 664 114 22 11 | bm@grossschoenau.gv.at | www.wohnen-im-waldviertel.at/interkomm

Aktivierende Arbeitsschritte zur Standortentwicklung

Ende August 2019 beauftragte uns die Stadtgemeinde Pöchlarn für die Durchführung eines Impulsprojektes zur Entwicklung des Standortes. 

Ziel der Arbeit war die Festlegung von konkreten und umsetzbaren Arbeitsinhalten zur Standortentwicklung und die Vereinbarung einer Aufgabenteilung zwischen Gemeinde und Wirtschaft.

Die Module des Projektes waren Auftaktgespräche und eine Infoveranstaltung, drei Sitzungen des Leitungsteams Gemeinde & Wirtschaft sowie Einzelinterviews, Recherchen, Analysen und die Entwicklung erster Maßnahmen. Außerdem wurde für die Arbeit die Methode der Szenariotechnik - in drei Workshops - angewandt.

Dabei wurden Handlungsfelder definiert. Das Maßnahmen-"Startpaket" beinhaltete: 

  1. Wohnen im Zentrum
  2. Intelligent.Versorgt
  3. Der Wirtschaft Raum.geben
  4. Leerflächen sichern und vermarkten
  5. Den Faden halten

Kontakt: Bgm. Franz Heisler | Stadtgemeinde Pöchlarn | +43 2757 2310 16 | buergermeister@poechlarn.at | www.poechlarn.at

Projektverantwortliches Team Gerhard Linhard und Josef Wallenberger

NÖG Infonet

Die Niederösterreichische Grenzlandförderungsgesellschaft (NÖG) bot 20 Jahre lang mit dem Projekt Infonet ein Informations- und Beratungsservice im Raum entlang der Grenze Niederösterreichs zu den Ländern Tschechien, Slowakei und Ungarn. Diese kostenlosen Beratungsleistungen hatte das Ziel, die Standortnachteile in der niederösterreichischen Grenzregion auszugleichen.

Wir waren zwischen  2001 und 2021 mit der Umsetzung dieser Initiative betraut. In diesen 20 Jahren wurden unzählige Beratungen und Informationsveranstaltungen durchgeführt sowie unterschiedlichste Informationen recherchiert und publiziert. Die laufend steigende Nachfrage zeugte für die Qualität und den Nutzen dieses Service. 2021 lag der Schwerpunkt der Beratung in der Umsetzung vom Breitbandprojekten.

Kontakt: Mag. Gerhard Schmid | NÖ Grenzlandförderungsgesellschaft m.b.H.

Die NÖG wurde mit Ende 2021, nach 20 erfolgreichen Jahren, aufgelöst.

Ortsentwicklung durch Ortsumfahrung

Weyer - als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum im Länder-Dreieck Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark verfügt über eine historisch wertvolle Bausubstanz. Dieses Juwel galt und gilt zu erhalten und dessen Potenziale sinnvoll und mit Bedacht auszuschöpfen. Die Entwicklungsmöglichkeiten für den Ort und die Region durch die neue Ortsumfahrung sollten eruiert und genutzt werden. Damit verbunden stellten sich neben den Fragen der räumlichen Gestaltung auch die Themen Erreich­barkeit und veränderte Frequenzen in der Innenstadt und deren Wirkung auf die Wirtschaft und das Stadtleben.

Nachdem sich die Arbeitsgruppe „Ortsumfahrung und Ortsentwicklung Weyer“ mit den Entwicklungen beschäftigte, galt es im nächsten Schritt, die Bevölkerung und die Wirtschaft in den Prozess einzubeziehen und gemeinsam einen umsetzungsorientierten Masterplan zu entwickeln.

Die Wallenberger & Linhard Regionalberatung wurde im Februar 2020 mit der Erarbeitung dieses Masterplans beauftragt, mit dem eine aktive Unterstützung für eine nachhaltige Entwicklung von Weyer als Wohn- und Wirtschaftsstandort gewährleistet werden kann. 

Damit die gemeinsam getragenen Ziele Wirklichkeit werden, wurden konkrete Handlungsfelder abgeleitet. Im Vordergrund stand dabei die konsequente Konzentration auf wenige, aber wesentliche Umsetzungsschwerpunkte, die kurzfristig eingeleitet werden können. Basisaktivitäten, die einen Next Level ermöglichen und den künftigen Entscheidungsträger:innen eine optimale Ausgangssituation für die Arbeit an einem umfassenden, beteiligungsorientierten Zukunftskonzept schaffen.

Die Handlungsfelder

  • Marketing & Storytelling – Die Story von Weyer „neu erzählen“
  • Flächen & Objekte für den Wohn- und Wirtschaftsstandort mobilisieren
  • Neugestaltung & Belebung des Ortskerns einleiten
  • Erreichbarkeit des Ortskerns verbessern & absichern
  • + Die Qualität der Arbeit an der Ortsentwicklung sichern
  • + Weyer als historisches überregionales Zentrum stärker positionieren

Kontakt: Bgm. Gerhard Klaffner Marktgemeinde Weyer an der Enns +43 7355 6255 26 gemeinde@weyer.ooe.gv.at www.weyer.eu

Der Vorstand des Wirtschaftsforum Waldviertel

Wirtschaftsforum Waldviertel

Nach der Fertigstellung der Strategie Waldviertel 2015+ wurde im Herbst 2010 unter tatkräftiger Mitwirkung von GF Josef Wallenberger der Verein „Wirtschaftsforum Waldviertel“ gegründet.

Diese Plattform wird von den wichtigsten Wirtschaftstreibenden des Waldviertels getragen und soll die Strategie in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus und Wohnen mit konkreten Projekten umsetzen.

Der Verein als Partner in diesem Netzwerk versteht sich als Sprachrohr für und Initiative der Waldviertler Wirtschaft.

Das Wirtschaftsforum Waldviertel zählt 180 Mitglieder, durch die der Verein über 9.500 Waldviertler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer repräsentiert.

Kontakt: Obmann Christof Kastner| Wirtschaftsforum Waldviertel | +43 2822 9001-0 | info@wfwv.at | www.wfwv.at

Thomas Samhaber, BR Bgm Ing. Eduard Köck (Obmann Kleinregion Zukunftsraum Thayaland), Bgm. Siegried Walch, Bgm. Roland Datler (Digitalisierungsbeauftragter der Kleinregion), DI Andreas Schneider (Firma TA), Mag. Wolfgang Hörmann (HTL Direktor) DI Ansbert Sturm, DIDr. Manfred Gruber (AIT GF autonome Systeme)

LEADER Projekt: Digitalisierungs-Musterregionen im Waldviertel - „WADI“

Die Digitalisierung ist kein Zukunftsphänomen, sie ist bereits mitten in unserer Gesellschaft präsent, sie ist Teil unseres Alltags und betrifft insbesondere auch unser gesamtes Wirtschaften, indem z.B. neue Geschäftsmodelle, neue Wertschöpfungsketten und neue Märkte entstehen. Neue Technologien wie z.B. 3-D-Drucker werden zunehmend unsere Alltagsgewohnheiten verändern.

Breitbandnetze als Chance

In den beiden Kleinregionen Zukunftsraum Thayaland und StadtLand wird aktuell eines der größten, flächendeckenden Breitbandnetze in Mitteleuropa auf Basis von Glasfaser errichtet. Diese zukunftssichere Infrastruktur erlaubt nahezu grenzenlose Bandbreiten und bietet neue Entwicklungs- und Projektchancen für alle Lebensbereiche.

Die beiden Kleinregionen nutzen diese große Chance, unterstützt vom Programm LEADER, um Strategien und Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung dieser herausragenden Infrastruktur für alle Lebensbereiche zu erarbeiten.

5 Themenfelder – 5 Workshops

Um eine möglichst große Zahl an zukünftigen Projektpartnern bzw. Projektumsetzern anzusprechen, werden für die fünf Themenfelder 'Wirtschaft', 'Land- und Forstwirtschaft', 'Kultur', 'Bildung sowie Soziales, Aus- und Weiterbildung' sowie 'Verwaltung' insgesamt fünf Workshops organisiert. In diesen werden von Fachexperten und -expertinnen Ideen und Konzepte eingebracht und diskutiert, die dann zu realisierbaren Projekten, weiterentwickelt werden.

Umsetzungsreifer Maßnahmenkatalog

Alle erarbeiteten Ergebnisse werden von Gerhard Linhard (GF der Wallenberger & Linhard Regionalberatung) in einem umsetzungsorientierten Projektplan dargestellt, sodass eine schnelle und effiziente Realisierung der erarbeiteten Digitalisierungsprojekte möglich wird.

Kontakt: Projektleiter Wilhelm-Christian Erasmus | Zukunftsraum Thayaland | +43 2843 26135 | willi.erasmus@thayaland.at | www.thayaland.at

Kick-off-Veranstaltung zur Kremser Bildungsstrategie

Krems bildet mit Strategie

Krems hat sich im Mai 2019 zum Ziel gesetzt, die städtischen Bildungseinrichtungen zu stärken und wettbewerbsfähig zu positionieren.

Im Auftrag der Stadt wurde mit externer Unterstützung durch die Wallenberger und Linhard Regionalberatung eine Bildungsstrategie erarbeitet. Koordiniert und inhaltlich getragen wurde und wird die Arbeit vom zuständigen Amt für Bildung im Magistrat Krems. Innerhalb von 9 Monaten wurde dazu in einem kompakten, schlanken Prozess unter Einbindung von 100 Personen aus dem öffentlichen Bildungsbereich und dessen Umfeld eine Strategie erstellt und Umsetzungsmaßnahmen definiert.

In den 6 Monaten nach der Startveranstaltung am 14. Mai 2019 im Schulzentrum wurden 40 Einzelinterviews geführt und intensive Workshops und Gruppengespräche abgewickelt.

Eingebunden waren Personen aus den Bildungseinrichtungen und deren Umfeld, ebenso wie die NÖ-Bildungsdirektion, der Bildungsausschuss der Gemeinde, das Magistrat u.a.  Die Bearbeitungsgrundlage lieferte ein Daten- und Faktencheck sowie eine Umfeldanalyse. In Online-Feedbackrunden wurde der Beteiligtenkreis um die Expertise von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bildungsbereich zusätzlich erweitert.

Am 2. Dezember 2019 wurde die neue Bildungsstrategie präsentiert. Auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister war anwesend.

GF Josef Wallenberger war als Berater während des gesamten Prozesses mit an Bord.

Kontakt: Doris Denk | Magistrat der Stadt Krems | Leitung Bildung, Kultur und Tourismus | 3500 Krems, Körnermarkt 14 | + 676 848828222 | kulturamt@krems.gv.at | www.krems.gv.at

 

Wirtschafts.Akademie.Waldviertel

Im Jahr 2018 wurden wir mit der Umstrukturierung der 4 Handelsakademien im Waldviertel (Horn, Gmünd, Waidhofen/Thaya und Zwettl) beauftragt.

Das Ergebnis: Die Wirtschafts.Akademie.Waldviertel, eine modern.business.school. Am 6. November 2018 wurde dieses österreichweit einzigartige Angebot erstmals vorgestellt.

Die Waldviertler Handelsakademien möchten mit der geänderten Namensführung und den neuen Bildungsangeboten ihre Position als die führende Ausbildungsinstitution im Bereich Wirtschaft unterstreichen.

In diesem Schultyp bekommen die Jugendlichen eine top aktuelle Wirtschaftsausbildung: Sie lernen, wie Wirtschaft funktioniert, welche Faktoren für die Wirtschaft wichtig sind und wie die wechselhaften Beziehungen zwischen Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft gestaltet werden können.

Neben den fachlichen Schwerpunkten an jedem Standort ist das virtuelle Klassenzimmer das Highlight des Projektes, das die vier Standorte miteinander verbinden wird.

Dieses völlig neue Konzept der Handelsakademien wurde von Direktor:innen und Lehrer:innenin Kooperation mit den Schulbehörden, dem Land NÖ und dem Wirtschaftsforum Waldviertel entwickelt. Begleitet wurde der Prozess von GF Josef Wallenberger.

Kontakt: HR Mag. Dr. Brigitte Schuckert | 3430 Tulln, Albrechtsgasse 26-28 | +43 2742 280 9400 | brigitte.schuckert@bildung-noe.gv.at

© Matthias Ledwinka

Radfahren im Waldviertel – eine genussvolle Erfolgsgeschichte

Jährlich mehr als 60.000 Radfahrer:innen auf der Thayarunde

Vor allem dank der Thayarunde erlebt das Radfahren im Waldviertel einen Aufschwung, der so nicht planbar war. Schon im dritten Jahr konnte die 100.000ste Radfahrerin begrüßt werden. Allen voran Gäste aus Oberösterreich, Wien und Tschechien entdecken und schätzen die familienfreundliche, großteils auf ehemaligen Bahntrassen führende, Thayarunde.

Um den Erfolg weiterschreiben zu können, werden immer wieder neue Projekte entwickelt. So ist z.B. in Waldkirchen ein Waggondorf im Entstehen, das von den Radler:innen zum Übernachten genutzt wird. Ab Frühling 2020 wird es 115 E-Bikes geben, die man sich entlang der Strecke ausleihen kann.

Viele weitere neue Regionsradwege

Und auch andere, neue Regionsradwege laden zum länger in der Region Verweilen ein. Die „Kräuter-Radroute“, die „Ruinen-Rad-Route“, „Teiche-Radroute“ und die „Seebsbach-Radroute“. Mit dem Knödelland-Radweg dockt die Kleinregion ASTEG an den Zukunftsraum an und kann als Symbol für die enge Zusammenarbeit dieser zwei Kleinregionen angesehen werden.

Die „Volt“-Radrunde elektrisiert

Neu im Waldviertel ist seit 2019 die „Volt“-Radrunde in der Kleinregion Kampseen. Diese führt durch eine von Wald, Wasser und einem Wechselspiel aus Licht und Schatten geprägte Wasser- und Tallandschaft, die ihresgleichen sucht. Die Stauseen Ottenstein, Dobra und Thurnberg entlang des Kamps sowie zahlreiche Badeteiche bieten auf der doch anstrengenden, aber landschaftlich unvergleichbaren Tour ausreichend erfrischende Abkühlung. Burgen, Ruinen und Schlösser sowie sonstige Ausflugsziele laden zum Verweilen ein, Gasthäuser zum Genießen bodenständiger Kost. Die Strecke wurde im Frühjahr 2019 beschildert und die eine neue Radkarte findet großen Anklang bei den Gästen aber auch  bei den Tourismusbetrieben. Wer nicht die gazen 140 km fahren möchte, kann den Radweg auf eigens konzipierten Tagesrouten genießen.

Das Waldviertel entwickelt sich zu einer Radregion für Genießer. Wir sind stolz darauf, bei all diesen Radwegen sowohl in der Konzeption als auch in der Umsetzung und in der Weiterentwicklung  entscheidend mitarbeiten zu dürfen und freuen uns gemeinsam mit den Projektverantwortlichen über den bereits eingetretenen Erfolg in allen Regionen.

Kontakt: Projektleiter Wilhelm-Christian Erasmus | Zukunftsraum Thayaland | +43 2843 26135 | willi.erasmus@thayaland.at | www.thayaland.at

Kontakt: Nina Hubaczek | Infozentrum Region Kampseen | +43 664 4940814  | info@kampseen.at

Gemeindebefragungen

Gemeinden wollen ihre Gemeindepolitik näher an den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger ausrichten. Der sicherste Weg dies festzustellen ist, sie direkt zu befragen. Die Wallenberger und Linhard Regionalberatung führt entsprechende Umfragen in Gemeinden durch. So zum Beispiel in Neumarkt an der Ybbs 2009, in Schrems 2018 oder in Hofamt Priel in den Jahren 2009, 2014 und 2019.

Die Ergebnisse sind eine wichtige Grundlage für die strategische Planung der Gemeinde.

Wir bereiten die Fragebögen vor, werten die Ergebnisse aus und analysieren, wo die Gemeinde Handlungsbedarf hat. Jede Gemeinde kann Geld sparen, indem sie vieles selber macht, wie beispielsweise Fragebögen ausdrucken und verteilen, wieder einsammeln und Umfragedaten erfassen.

Kontakt:
Bgm. Friedrich Buchberger | Gemeinde Hofamt Priel | +43 7412 52421 | buchberger@hofamtpriel.at | www.hofamtpriel.at

Bgm. Karl Harrer | Stadtgemeinde Schrems | +43 664 503 00 02 | karl.harrer@schrems.at | www.schrems.at

Bgm. Otto Jäger | Gemeinde Neumarkt a.d.Ybbs | +43 7412 52642 | bgm@neumarkt-ybbs.gv.at | www.neumarkt-ybbs.gv.at

 

Cover der Standortbroschüre Gastern

Leitbild und Projektentwicklung für die Gemeinde Gastern

Die Aufgabenstellung bestand in der gemeinsamen Erarbeitung eines integrativen Masterplans für die Gemeinde Gastern im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Dabei wurden bestehende Vorarbeiten und Konzepte integriert und klare Schwerpunkte in Richtung Wohn- und Wirtschaftsstandort gesetzt. 

Durch die Methode der Szenariotechnik wurde damit in kompakter, beteiligungsorientierter Form ein seriöses Ergebnis im gewünschten Zeitraum konkretisiert.

Eine bereits umgesetzte Maßnahme aus dem Prozess ist beispielsweise ein Standortfolder, der die Gemeinde umfassend vorstellt. Online durchblättern »

Kontakt: Bgm. Roland Datler | Marktgemeinde Gastern | + 43 2864 2338 | gemeinde@gastern.gv.at | www.gastern.at

Strategische Planung durch Bürgerbefragung

Mit dem Ziel, die Gemeindepolitik näher an den Bedürfnissen der eigenen Bürgerinnen und Bürger auszurichten, entschied sich die Stadtgemeinde im Frühjahr 2018 für eine Befragung. Die Ergebnisse sind eine wichtige Grundlage für die strategische Planung der Gemeinde.

Die Aufgabenstellung für die Wallenberger & Linhard Regionalberatung bestand in folgenden Punkten:

  • gemeinsame Konzeption und Erarbeitung des Fragebogens

  • Implementierung des fertigen Fragebogens in das Online-Befragungs-Tool Limesurvey inkl. Anpassung desLayouts an jenes der Stadtgemeinde und zur Verfügung stellen des Links zur Online-Befragung für die Startseite von www.schrems.at

  • Beratung hinsichtlich Erhöhung der Rücklaufquote

  • Auswertung der Bürgerbefragung und Übergabe der Daten in Excel-Tabellen sowie in Form des von Limesurvey generierten Berichtes als pdf-Datei

  • Endbesprechung mit den Vertreter:innen der Gemeinde zur Interpretation der Ergebnisse und zur Analyse, wo die Gemeinde Handlungsbedarf hat

Die Erstellung des endgültigen Layouts des Print-Fragebogens, die Durchführung eines Pretests, die Verteilung, Bewerbung und das Wiedereinsammeln des Fragebogens, das Erfassen der Umfragedaten u.a.m. wurden von der Gemeinde selbst übernommen.

Kontakt: Bgm. Karl Harrer | Stadtgemeinde Schrems | + 43 664 503 00 02 | karl.harrer@schrems.at | www.schrems.at

Effizientes Projektmanagement Leitfaden für Projektsteuerung und Qualitätssicherung kommunaler Bauvorhaben

Leitfaden Projektmanagement bei Bauvorhaben

Die Kommunalakademie Niederösterreich gibt in regelmäßigen Abständen neue Fachpublikationen im Rahmen ihrer Schriftenreihe heraus. Sie helfen niederösterreichischen Gemeinden, das umfassende Spektrum an Leistungen für Bürger und Bürgerinnen optimal erbringen zu können.

Im Jahr 2017 verfassten wir Band 11 dieser Schriftenreihe. Titel: „Effizientes Projektmanagement. Ein Leitfaden für Projektsteuerung & Qualitätssicherung kommunaler Bauvorhaben“.

Dieser Leitfaden richtet sich an Bürgermeister:innen, Gemeindevorstände und Stadträte und vor allem an Amtsleiter:innen und verantwortliche Mitarbeiter:innen aus der Gemeindeverwaltung.

Das Autorenteam, das umfassende Praxiserfahrungen eingebracht hat, setzt sich zusammen aus GF Josef Wallenberger, Mag. Nina Sillipp, GF Gerhard Linhard sowie dem langjährigen Projektpartner Bgm. DI Johannes Pressl.

Kontakt: Dir. Prof. Bachhofer Harald, MPA MBA │ Kommunalakademie Niederösterreich │ Landhausplatz 1, Haus 5, 3109 St. Pölten │ + 2742 9005-12580 │ harald.bachhofer@noel.gv.atwww.kommak-noe.at

Treffen der Gemeindevertreter.innen am 11. Mai 2015

Wohnen im Land um Laa

Nach einigen von uns geleiteten Zukunftsklausuren im Jahr 2014, haben sich im Jahr darauf 9 Gemeinden im Land um Laa dazu entschieden, gemeinsam und jede für sich künftig auf Standortvermarktung zu setzen. Nur so kann Zuzug aus städtischen Ballungsräumen forciert und Abwanderung eingedämmt werden. 

Unser Team begleitete die Gemeinden in diesem Prozess. Auch unsere Produkte, die Leerstandsdatenbank KOMSIS und die Präsentationsplattform Standortfinder.at alias landumlaa.standortfinder.at, kommen dabei zum Einsatz. 

Im Rahmen des Zwiebelfestes 2016 wurde die Immobilienplattform „Wohnen im Land um Laa“ gelauncht. Im Internet und in den Gemeindeämtern gibt es seither gezielte Informationen zum Wohnstandort und zu verfügbaren Häusern, Wohnungen, Baugründen aber auch zu Geschäftslokalen und Gewerbegrundstücken. Nach diesem Werbestart folgten weitere Aktivitäten.

Kontakt: LAbg. Ing. Manfred Schulz | Bürgermeister der Gemeinde Gnadendorf | +43 676 555 3208 | manfred.schulz@gnadendorf.gv.at | www.landumlaa.at

 

Standortentwicklung der Vienna.Airport.Region

Die Flughafen Wien AG und die gemeinsam definierten Umlandgemeinden Enzersdorf an der Fischa, Fischamend, Klein-Neusiedl, Rauchenwarth, Schwadorf, Schwechat und Zwölfaxing stellten sich 2016/2017 gemeinsam im nationalen und internationalen Standortwettbewerb neu auf.

Ein Prozess, den wir gemeinsam mit der Zibuschka Regional Consulting OG in der Startphase begleiteten.

Das Leitziel war, dass der Flughafen, die Gemeinden der Region und das Land NÖ gemeinsam einen international nachgefragten Standort, die Vienna.Airport.Region, schaffen. Eine international wettbewerbsfähige Region mit TOP Erreichbarkeit und perfektem Support.

Dazu sollten prioritäre und umsetzbare Maßnahmen definiert werden, welche die regionale Wertschöpfung sichern und steigern. Im Rahmen der Zusammenarbeit an diesen ersten Schwerpunkten lernten die beteiligten Partner als Vienna Airport Region (Gemeinden und Flughafen AG) gemeinsam zu agieren und schufen damit die Basis für weitere Aktivitäten.

Die beratende und begleitende Tätigkeit der Wallenberger & Linhard Regionalberatung konzentrierte sich auf das Thema Wirtschafts- und Wohnstandort Flughafenregion. Im Jahr 2016 wurden dazu konsensfähige Entwicklungsschwerpunkte erarbeitet und teilweise auch schon in die Umsetzung gebracht. Im Oktober 2017 wurde eine gemeinsame Webseite gelauncht: www.viennaairportregion.com  

Die Leerstandsdatenbank von KOMSIS wurde für die Erfassung, Verwaltung und Präsentation der Immobilien eingesetzt.

Kontakt: Für die Gemeinden: Bürgermeister Mag. Thomas Ram | Stadtgemeinde Fischamend | +43 2232 76323-20 | buergermeister@fischamend.gv.at

Für den Flughafen: Dr. Sabine Kropej, MAS | Flughafen Wien AG | +43 1 7007-23100 | Email: s.kropej@viennaairport.com

Wohnen mitten im Mostviertel

Aus dem "Demografie-Check", den wir in der LEADER-Region Mostviertel-Mitte zwischen Juni 2013 und April 2014 durchführen durften, gingen mehrere Maßnahmen hervor.

Ein zentrales Folgeprojekt lief zwischen 2016 und 2018 unter dem Titel "Wohnen mitten im Mostviertel“: Wohnstandortvermarktung als kommunale Kernaufgabe.

14 Gemeinden der Region forcieren gemeinsam den Zuzug ins mittlere Mostviertel und wollen so den Immobilien-Leerstand minimieren. Unter dem Slogan "Da ist gut leben" wurde dazu unter anderem eine gemeinsame Website aufgebaut, die im Frühling 2017 online ging: www.mitten-im-mostviertel.at

Die Leerstandsdatenbank von KOMSIS wird für die Erfassung, Verwaltung und Präsentation der Immobilien eingesetzt.

Unser 2-jähriger Coaching-Auftrag bezog sich auf die folgenden Schwerpunkte:

  1. Gemeinsame Reflexion der Projektkonzeption und im speziellen des Marketingplans  
  2. Unterstützung beim Aufbau eines kommunalen und regionalen Wohnservices
  3. Innen- und Außenmarketing- Aktivitäten
  4. Beratung bei der Planung des Erfolgsmonitorings und der Projektevaluierung

Kontakt: Obmann Bgm. Ök.-Rat Anton Gonaus | Verein LEADER-Region Mostviertel-Mitte | +43 2722 7309 29 leader@mostviertel-mitte.at www.mostviertel-mitte.at

Eröffnung der Thayarunde in Slavonice mit dem ehem. Kreishauptmann im August 2014

Die Thayarunde - Radeln auf ehemaligen Bahntrassen

In der Region Thayaland ist auf zwei ehemaligen Bahntrassen und einigen Verbindungswegen ein attraktiver Radrundweg entstanden.

Der Bau des grenzüberschreitenden Teilstücks zwischen Dobersberg und Slavonice wurde im Rahmen eines Förderprojekts im Programm ETZ AT-CZ durchgeführt.

Am 24. Juni 2017 wurde der Bahntrassen-Radweg vollständig und offiziell eröffnet.

Die Thayarunde ist ein grenzüberschreitender, 100 km langer Radrundweg. Kernstück sind die zwei aufgelassenden Bahntrassen zwischen Waidhofen an der Thaya und Fratres (und grenzüberschreitend bis Slavonice) sowie Göpfritz an der Wild und Raabs an der Thaya.

Damit verbindet der Radweg die Orte Göpfritz » Groß-Siegharts » Dietmanns » Waidhofen a.d.Thaya » Raabs a.d.Thaya » Dobersberg » Karlstein, Waldkirchen » Slavonice (CZ) » Pisecné (CZ) und erleichtert das Alltagsradeln ungemein.

Wir unterstützten den Projektträger NÖVOG und die Region Zukunftsraum Thayaland während der gesamten Projektlaufzeit seit 2011: Von der Ideenfindung, über die Projektentwicklung und -einreichung des Projektantrages bis hin zur konkreten Umsetzung. Auch bei der Beschilderung und der Weiterentwicklung des Radwege-Umfeldes standen wir zur Seite.

Kontakt: NÖ Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. | Dr. Gerhard Stindl | +43 2742 360 990 | office@noevog.at | www.noevog.at

Bgm. a.D. Reinhard Deimel, ehemaliger Obmann | Verein Zukunftsraum Thayaland | +43 2843 26135 | office@thayaland.at | www.thayaland.at

Knödelland - Heimat der Waldviertler Knödel

Nirgendwo werden so viele Waldviertler Knödel gemacht, wie in der Kleinregion ASTEG, die sich aus den Gemeinden Allentsteig, Schwarzenau, dem Truppenübungsplatz, Echsenbach und Göpfritz an der Wild zusammensetzt.

Grund dafür ist die Firma Klang-Knödel aus Allentsteig. Das Familienunternehmen produziert Knödel in vielen Varianten in großem Stil. Verkauft werden diese an Gasthäuser und Restaurants, aber auch über REWE (Billa, Merkur) und Spar.

Die darin liegenden Potenziale haben den Vorstand der Kleinregion ermutigt, gemeinsam mit den interessierten Gastronomiebetrieben rund um das Thema Knödel ein Leitprojekt zu initiieren. Es lag auf der Hand, die Waldviertler Knödel zu einem kulinarischen Schwerpunkt der Region zu machen. Dabei unterstützten wir die Projektverantwortlichen. 

Ziele sind die Erhöhung der Wertschöpfung bei den teilnehmenden Betrieben durch mehr Gäste und die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Region.

Die erste umgesetzte Maßnahme war das Knödel Land Fest am 24. und 25. September 2016

Kontakt: Obmann Bgm. Karl Elsigan Gemeinde Schwarzenau |  +43 2849 2247-13 | buergermeister@schwarzenau.at | www.schwarzenau.at

 

Startworkshop im September 2015 mit Bürgermeister Schirnhofer

Standortentwicklung Pöllau

Die Gebietsreform 2015 in der Steiermark stellt die Kommunen und deren Vertreter:innen vor große Herausforderungen. Die neue Großgemeinde Pöllau im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, allen voran Bürgermeister Schirnhofer, nutzte die Gemeindezusammenlegung und die dadurch entstandene neue Startposition positiv für den Standort.

Wir begleiteten den Gemeinderat bei der Entwicklung eines konkreten Konzeptes und der Festlegung klarer Positionen und Arbeitsschritte. Wichtig dabei war eine zielführende Aufgabenteilung zwischen Gemeinde und Wirtschaft.

Folgende 4 Schwerpunkte wurden für die künftige Entwicklungsarbeit abgeleitet und mittels Abstimmung festgelegt:

  1. Entwicklungskonzept für Pöllau
  2. Marketing & Servicestelle
  3. Wirtschaft stärken
  4. Angebote schnüren für das "Leben in Pöllau"

Kontakt: Bürgermeister Johann Schirnhofer | Hauptplatz 3, 8225 Pöllau | +43 3335 2038 | gde@poellau.gv.at | www.marktgemeinde-poellau.at

Wertschöpfungsanalyse NÖ Landesausstellung 2015

Im Auftrag der Niederösterreich-Werbung GmbH bewertete GF Gerhard Linhard im November 2015 die Investitionen in die Infrastruktur der NÖ Landesausstellung 2015 „ÖTSCHER.REICH – Die Alpen und wir“ sowie die Ausgaben der Besucher auf ihre Nachhaltigkeit für die Region.

Über 21 Mio. Euro wurden in die drei Ausstellungsstandorte investiert. Dazu kamen ca. 4,5 Mio. Euro für Umfeldprojekte zur Ertüchtigung von Gemeindeinfrastrukturen, Marketing und Shuttledienste. Über 120 Personen fanden eine Beschäftigung, was wiederum mehr als 1,5 Mio. in die Region brachte. Und dann noch über 280.000 Besucher, die über 17 Mio. Euro ausgaben. Durch all diese Ausgaben wurde eine zusätzliche regionale Wertschöpfung von ca. 29,9 Mio. Euro ausgelöst oder mehr als 220 Arbeitsplätze abgesichert bzw. neu geschaffen.

Damit beweist sich die NÖ Landesausstellung als großer regionaler Impulsgeber.

Kontakt: Guido Wirth | Prokurist Schallaburg & Niederösterreichische Landesausstellungen | Schallaburg Kulturbetriebsges.m.b.H.| +43 2742 908046-651 | +43 664 60499-651| guido.wirth@schallaburg.at

Niederösterreich-Werbung GmbH | +43 2742 9000 - 9000 | info@noe.co.at | tourismus.niederoesterreich.at

Gföhler Pakt zwischen Gemeinde und Wirtschaft

Ein Erfolgsfaktor im Standortmarketing ist eine verbindliche Kooperation zwischen Gemeinde und Wirtschaft! Denn es geht sowohl um Bürger und Unternehmer für die Stadt, als auch um Kunden, Arbeitskräfte und Frequenzbringer für die Betriebe vor Ort. Die Stadtgemeinde Gföhl und der Verein "Gföhler Wirtschaft aktiv" nehmen hier Vorreiterrolle ein.

Josef Wallenberger und Nina Sillipp begleiteten die Stadtgemeinde und den Wirtschaftsverein im Jahr 2015 bei der Entwicklung ihrer zukünftigen Strategie für noch mehr Lebensqualität im Stadtkern sowie bei den ersten zielgruppen-spezifischen Vermarktungsaktivitäten und der Erarbeitung eines Standortfolders Im Zentrum wohnen und wirtschaften“.

Die Kick Off-Veranstaltung und die Präsentation des neuen Werbemittels fanden am 9. November 2015 im Stadtsaal Gföhl statt.

Kontakt: Bgm. Ludmilla Etzenberger | Stadtgemeinde Gföhl | +43 2716 6326 13 | 
ludmilla.etzenberger@gfoehl.gv.at | www.gfoehl.at

Die Waldviertler Partnerbetriebe

Unter der Marke "Waldviertler Partnerbetriebe" arbeiten 11 Betriebe (Stand Juli 2022) eng zusammen. Gemeinsam sind sie Komplettlösungsanbieter rund um "Bauen, Wohnen & Sanieren".

2014/2015 wurde die Entscheidung getroffen, das große Potenzial der Unternehmensgruppe mehr ausschöpfen und an Kunden heran tragen zu wollen! Intensivierung der Zusammenarbeit, verstärkte Werbemaßnahmen, erhöhter Traffic auf der gemeinsamen Webseite, aber auch Know-how- und Produktentwicklung standen im darauf folgenden Jahr auf dem Plan.

GF Josef Wallenberger und Mag. Nina Sillipp begleiteten diesen Prozess.

Kontakt: Walter Ziegelwanger, ehemaliger Obmann | Waldviertler Partnerbetriebe | office@waldviertler-partnerbetriebe.at | www.waldviertler-partnerbetriebe.at

Strategie Waldviertel reloaded

Am 16. Juni 2015  wurden in Thaya mit dem einstimmigen Beschluss der Hauptregionsstrategie die Weichen für die künftige strategische Ausrichtung der Region Waldviertel gestellt.

Die Ziele der Hauptregionsstrategie, bei deren inhaltlichen Erarbeitung GF Josef Wallenberger maßgeblich beteiligt war, finden sich in den vier Aktionsfeldern regionale Wertschöpfung, Umweltsystem, Daseinsvorsorge und Kooperationen wieder. 

Die Hauptversammlung hat den Vorstand ermächtigt, konkrete Projekte zu erarbeiten. Diese gliedern sich in insgesamt drei Themenschwerpunkte: 

1. Infrastruktur erleichtert das Aufholen
2. Attraktiver Wohnstandort als Basis 
3. Nachhaltiges Wirtschaften und arbeiten 
PLUS 4. Der Dialog soll all dies ermöglichen 

Durch stärkere Kommunikation soll eine kompetente und akzeptierte Hauptregionsverwaltung aufgebaut werden. Darüber hinaus soll die Marke "Waldviertel" weiter entwickelt werden, konkret durch ein Online-Zugangsportal, das alles bündelt. Die Arbeit der Ehrenamtlichen in Dorf und Stadt sollen sich kleinregional und regional besser vernetzen. 

Kontakt: Büroleiter DI Josef Strummer | NÖ Regional GmbH - Büro Waldviertel | +43 676 88 591 230 | josef.strummer@noeregional.atwww.noeregional.at

GF Josef Wallenberger, DI Walter Kirchler, LR Dr. Petra Bohuslav, HR Prof. DI. Dr. Friedrich Zibuschka, Bgm. DI Johannes Pressl

NÖ.Regional.GmbH

In Niederösterreich gab und gibt es zahlreiche Initiativen rund um das Thema Regionalentwicklung. Damit wurde in den Regionen in den letzten Jahren viel bewegt. 

Mit der Zeit wurden die Organisationsstrukturen in diesem Bereich unübersichtlich, was vermehrt zu Kritik führte. Aus diesem Grund wurde 2014 im Auftrag von Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav ein Konzept erarbeitet, wie regionale Strukturen vereinfacht und Kräfte besser gebündelt werden können.

GF Josef Wallenberger und der Rest unseres Teams begleiteten den Prozess bis zum offiziellen Start der NÖ.Regional.GmbH am 1. Jänner 2015.

Ab diesem Zeitpunkt wurden die Mitarbeiter.innen des Regionalmanagement NÖ und des Verbandes für Dorf- & Stadterneuerung von der NÖ.Regional.GmbH übernommen. Damit ging die Regionalentwicklung in Niederösterreich in eine neue Phase.

Kontakt: DI Walter Kirchler, ehemaliger GF | NÖ.Regional.GmbH | +43 2742 71 800 | office@noeregional.at | www.noeregional.at

Pressekonferenz 2014 mit Mag. Gerhard Schmid (NÖG), Bgm. a.D. Andreas Beer (Gmünd) und Bgm. a.D. Reinhard Österreicher (Schrems)

Gemeinsamer Wirtschaftsstandort GmündSchrems

Die Gemeinden Gmünd und Schrems haben innerhalb des Waldviertels eine wirtschaftliche Sonderstellung. Gemeinsam bilden sie das Rückgrat der industriellen Produktion im Waldviertel. Sie liegen auf der Achse zwischen Budweis und Wien und Nahe der Achse Linz-Prag. Außerdem sind sie gemeinsam mit Budweis und Freistadt Teil eines Dreiecks regional starker Wirtschaftsstandorte. Die beiden Gemeinden entwickeln sich immer mehr zu einem regionalen Zentrum in diesem Großraum. 

Die Städte Gmünd und Schrems verfolgen daher schon seit einigen Jahren eine abgestimmte Standortpolitik. Gemeinsam haben sie aus drei Betriebsgebieten einen interkommunalen Wirtschaftspark entwickelt.

Im Auftrag der NÖG begleitete GF Josef Wallenberger die beiden Städte im Rahmen eines Beratungsprojektes bei der Entwicklung und Abstimmung. Er initiierte und ermöglichte die Gespräche mit den Nachbargemeinden und den Nachbarregionen Freistadt und Budweis. Auch bei der Erarbeitung des Standortprofils sowie bei der Entwicklung der Werbelinie inklusive der Texte für Folder und Webseite wurden die beiden Städte unterstützt. Den Abschluss der Beratung bildete 2014 eine Pressekonferenz, bei der die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Kontakt: Wirtschaftskooperation GmündSchrems, Access Industrial Park Austria GmbH | +43 2852 54343 | info@gmuendschrems.at | www.gmuendschrems.at

Ergebnisbericht LEADER-Region Marchfeld

Demografie-Check LEADER-Region Marchfeld

Im September 2014 wurde das Projekt „Demografie-Check der LEADER-Region Marchfeld“ erfolgreich abgeschlossen.

Nach der Abschlussbesprechung mit dem Obmann Bgm. DI Karl Grammanitsch, wurde den Kolleginnen des LEADER-Managements, GF Susanne Gugerell und Michaela Hnidek, der fertiggestellte Endbericht durch GF Josef Wallenberger überreicht (Foto).

Um sich den Herausforderungen des demografischen Wandels und einer sich verändernden Gesellschaft zu stellen, wurden fünf, für die Zukunft der Region maßgebliche, Projekte erarbeitet, die in die nächste LEADER-Strategie einfließen können:

1. MENSCHEN RICHTIG ANSPRECHEN: Demofit in Tourismus und Freizeitwirtschaft

2. NEUES WIRTSCHAFTEN: Arbeit & Kind - Wirtschaften im Zentrum

3. MARCHFELD VERBINDEN: Mobilität quer denken

4. REGION NEU SEHEN: Älter werden und dabei das Marchfeld entdecken

5. INFORMIEREN – INTEGRIEREN: Dialogforum – Heimat Marchfeld

Kontakt: GF Susanne Gugerell | Verein LEADER Region Marchfeld | + 43 2213 343 70 - 10 | s.gugerell@regionmarchfeld.atwww.regionmarchfeld.at

HAK Zwettl war eine der beteiligten Schulen

Demografie-Check LEADER-Region Waldviertler Grenzland

Jugendliche in den Fokus von Demografiestrategien zu rücken ist ein wichtiger Puzzelstein in der aktiven Gestaltung des demografischen Wandels.

Im gesamten Prozess des "Demografie-Checks der LEADER-Region Waldviertler Grenzland" waren junge Menschen aufgerufen, ihre Meinung einzubringen und sich am Projekt zu beteiligen. Schon bei der Startveranstaltung im Oktober 2013 im Forschungs- und Kompetenzzentrum Großschönau wurden junge Gemeindebürger eingebunden. Und dieser Vorsatz wurde bis zum Projektende im Juni 2014 bei der Abschlusspräsentation eingehalten.

Auch bei den wichtigen Szenarioworkshops im Jänner 2014 waren Vertreter der Landjugend und ein Jugendgemeinderat mit dabei und brachten frischen Wind in die Diskussion. Gemeinsam wurden zukunftsfähige Maßnahmen für die Region erarbeitet.

Highlight der Jugendbeteiligung war das parallel stattfindende Schulprojekt. 

Dabei ging es um eine Motivbefragung zum Wohn- und Arbeitsstandort Waldviertel, die die Schülern erarbeiteten und durchführten. Fünf 4. Klassen aus den Handelsakademien des Waldviertel waren beteiligt.

In Kooperation mit con.os tourismus consulting haben wir die Strategieentwicklung mit Schwerpunkt "Jugend" und die Umsetzung des Schulprojektes begleitet.

Kontakt: Ing. Mag. Martin Huber MAS | Verein Waldviertler Grenzland | +43 2852 9025 25844| office@waldviertlergrenzland.at| www.waldviertlergrenzland.at

Ergebnispräsentation 2014 in Puchenstuben

Demografie-Check LEADER-Region Mostviertel-Mitte

Damit das wichtige Thema „Demografischer Wandel“ in der Region Mostviertel-Mitte einen angemessenen Stellenwert erhält, setzte auch diese Region zwischen Juni 2013 und April 2014 einen „Demografie-Check" um, welcher von der ecoplus und der Abteilung RU2 des Landes NÖ sowie von einem Expertteam der Wallenberger & Linhard Regionalberatung in Kooperation mit con.os tourismus consulting unterstützt wurde.

Um dem demografischen Wandel bestmöglich entgegen zugehen, wurden drei zentrale Folgeprojekte vorgeschlagen. Es handelt sich hierbei um den Aufbau folgender drei Basisangebote:

  1. „Wohnen mitten im Mostviertel“: Wohnstandortvermarktung als kommunale Kernaufgabe
  2. "Demo-fit im Tourismus“
  3. Demografie-Service der Regionalinitiativen

Die Ergebnisse des Projektes sind klare, realistische und umsetzbare Maßnahmen, die in die neue LEADER-Entwicklungsstrategie 2014 –2020 Einzug gefunden haben.

Kontakt: Obmann Bgm. Ök.-Rat Anton Gonaus | Verein LEADER-Region Mostviertel-Mitte | +43 2722 7309 - 29 | leader@mostviertel-mitte.at | www.mostviertel-mitte.at

QUALIST-Partnertreffen in Wien 2013

„Improving Quality of Life in Small Towns - QUALIST“

Qualist war ein internationales Projekt mit Partnern aus Deutschland, Österreich und Tschechien gefördert aus dem CENTRAL EUROPE Programm. Ziel war es, anhand einiger Vorzeigeregionen  Strategien zu entwickeln, wie man die Lebensqualität in Kleinstädten und Gemeinden ländlicher Regionen verbessern kann. Die Schwerpunkte lagen auf den Themen Demografieorientierte Innenstadtbelebung, Wohnen (Standortinformation/-präsentation) und Demografieorientierte ÖPNV-Systeme.

Die 11 Projektpartner waren:

  • Sächsisches Ministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA)
  • Vogtlandkreis
  • Stadt Adorf & Stadt Oelsnitz
  • Verkehrsverbund Oberlausitz
  • Verein Interkomm Waldviertel
  • Stadt Horn & Gemeinde St. Martin im Waldviertel
  • Land NÖ (Abteilung RU7)
  • ARD Central (Prag)
  • Euregio Silva Nortica

Unser Team koordinierte den Projektteil des Projektpartners „Verein Interkomm Waldviertel“ und wickelte für diesen alle Tätigkeiten im Projekt ab.

Kontakt: Gerald Kudernatsch | LUB Consulting GmbH | +49 351 814 31 47 | kudernatsch@lub-consulting.de

Weiterbildung in der WK Horn 2013

Städte im Aufschwung - grenzüberschreitendes Städtenetzwerk

Die Städte Horn, Zwettl und Schrems auf österreichischer Seite und die Städte Telč, Jindrichův Hradec und Třebon auf tschechischer Seite haben sich zu einem Städtenetzwerk zusammengeschlossen.

In gemeinsamer Abstimmung entwickelten sie ihre Wirtschaftskonzepte neu, unterstützten die angesiedelten Unternehmen und führten Pilotaktionen zur Stärkung der Wirtschaft durch.

Für die Zusammenarbeit wurde ein Förderprojekt im Programm ETZ AT-CZ eingereicht.

Wir unterstützten die Städte bei der Projektentwicklung, Projektumsetzung und der Förderabwicklung.

Kontakt: Mag. Petra Zach | Stadtgemeinde Horn | +43 2982 2656 - 25 | zach@horn.gv.at | www.horn.gv.at

Zertifizierung KTM-Radweg

Im Auftrag der NÖ-Werbung wurde der Kamp-Thaya-March-Radweg neu zertifiziert.

Geschäftsführer Gerhard Linhard unterstützte die ARGE Kartografie bei der praktischen Umsetzung der Zertifizierung.

Kontakt: Mag. Herwig Moser | ARGE Kartographie |  02742 884517  +43 720 010319 | arge.karto@aon.at

Workshop Demografischer Wandel Waldviertel-Vysočina in Altenburg 2013

Demografischer Wandel Waldviertel - Vysočina

In einem grenzüberschreitenden Kleinprojekt befassten sich die NÖ Landesakademie und die Mikroregion Telcsko 2013 mit dem demografischen Wandel und dessen Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt im NÖ – CZ Grenzraum.

Ziel war es, praxisrelevante Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die bewirken, dass in Zukunft in der Projektregion genügend Arbeitskräfte verfügbar sein werden.

Unser Team begleitete das Projekt mit Datenrecherchen, Analysen, Umfragen und Interviews, Workshops und bei der Erstellung des Endberichts "Demografischer Wandel - Gefahr oder Chance für den Wirtschaftsstandort Waldviertel - Vysočina?"

Kontakt: Dr. Michael Mayer | NÖ Landesakademie

Die Niederösterreichische Landesakademie war die Zukunftsakademie des Landes Niederösterreich. Der Landtag von Niederösterreich hat am 16. Juni 2016 die Auflösung der NÖ Landesakademie (Aufhebung des Gesetzes über eine NÖ Landesakademie 1995 LGBl. 5100) beschlossen. Die Aufhebung trat mit 1. Jänner 2017 in Kraft.

Edu.Region

Das Projekt Edu.Region ging der Frage nach, wie gut Schülerinnen und Schüler auf einen Arbeitsalltag mit interregionalen Beziehungen vorbereitet werden.

Im Rahmen des Projektes wurde 2013 eine Broschüre SCHULE.WIRTSCHAFT.GRENZENLOS erstellt, die grundlegende Informationen zu Region, Wirtschaft und Bildungssystem der Projektregionen (Waldviertel, Weinviertel, Südböhmen, Südmähren, Vysočina) enthält.

Unsere Aufgabe war es, die Informationen zu recherchieren und sie in einheitlicher und leicht verständlicher Weise aufzubereiten.

Kontakt: Dipl. Übers.(FH) Therese Reinel | NÖ Landesakademie

Die Niederösterreichische Landesakademie war die Zukunftsakademie des Landes Niederösterreich. Der Landtag von Niederösterreich hat am 16. Juni 2016 die Auflösung der NÖ Landesakademie (Aufhebung des Gesetzes über eine NÖ Landesakademie 1995 LGBl. 5100) beschlossen. Die Aufhebung trat mit 1. Jänner 2017 in Kraft.

Ergebnispräsentation zur Martinekkaserne Baden 2014

Martinekkaserne Baden

Die Stadtgemeinde Baden und die Gemeinde Sooß suchten für das Areal der ehemaligen Martinekkaserne neue Nutzungsmöglichkeiten in Richtung einer technologieorientierten Standortentwicklung.

Die Geschäftsführer Wallenberger und Linhard begleiteten die Gemeinden bei diesem Prozess.

Als Ergebnis konnte zwischen allen Beteiligten Einigkeit über die Grundprinzipien zur interkommunalen Nachnutzung des Areals hergestellt werden.

Kontakt: Bürgermeister a.D. KR Kurt Staska | Stadtgemeinde Baden | +43 2252 86 800-219 | buergermeister@baden.gv.at | www.baden.at

Waldviertel Strategie 2015+

Das Regionalmanagement Waldviertel arbeitete mit Vertreter:innen verschiedener politischer Parteien und Vertreter:innen des Waldviertels an einer positiven Zukunft für die Menschen im Waldviertel.

In Zukunfts-Workshops wurden die aktuellen Themen erörtert, die Positionen abgestimmt und strategische Themenfelder bearbeitet. Das Ergebnis war ein breit abgestimmtes Strategiepapier. Einige der daraus abgeleiteten Projekte sind heute in Umsetzung.

Geschäftsführer Josef Wallenberger begleitete den Strategieprozess, lieferte fachlichen Input, konzipierte und moderierte die Veranstaltungen und dokumentierte die Ergebnisse.

Kontakt: Mag. (FH) Ursula Kapfenberger-Poindl, ehemalige GF | Regionalmanagement Waldviertel, heute NÖ.Regionl.GmbH. Büro Waldviertel | +43 2822 21380 | www.noeregional.at

Umweg-Rentabilität der Landesausstellung 2013

Dass die NÖ Landesausstellung 2013 „Brot & Wein“ ein Besuchermagnet war, ist unbestritten. Die Kosten dafür bewirkten ein Mehrfaches an Einnahmen für die lokale Wirtschaft. Daneben gab es eine Vielzahl an weiteren positiven und nachhaltigen Wirkungen.

Geschäftsführer Gerhard Linhard dokumentierte, analysierte und bewertete die volkswirtschaftlichen Gesamteffekte.

Kontakt: Sabine Federle | Niederösterreich-Werbung GmbH | +43 2794 9000-9000 | tourismus.niederoesterreich.at

Kooperationspartner Wirtschaftskammer

Demografie-Check LEADER-Region Niederösterreich Süd

Die LEADER-Region NÖ Süd griff 2012 als erste LEADER-Region Niederösterreichs, in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Neunkirchen und der Wirtschaftskammer Wr. Neustadt, unter der Projektleitung von ecoplus und uns, der Wallenberger & Linhard Regionalberatung, das Thema der „Demografischen Entwicklung" in ihren 34 Mitgliedsgemeinden auf.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung am 24. Juni 2013 in Neunkirchen wurden die Ergebnisse des Projektes präsentiert.

Speziell Standortmarketing wird für die LEADER-Region NÖ Süd in näherer Zukunft ein wichtiges Thema sein. Auch das Erhalten der Betriebsstandorte und die sogenannte Bestandspflege der bestehenden Firmen gilt es in Angriff zu nehmen - dazu plant der Chef der Wirtschaftskammer Neunkirchen, Mag. Josef Braunstorfer, konkret mit den in der Region ansässigen Firmen Maßnahmenpakete umzusetzen.

So sollen die Firmen „fit" für den demografischen Wandel werden und sicher gestellt sein, dass etwa genug Facharbeiter zur Verfügung stehen bzw. der Betriebsstandort attraktiv für die Arbeitnehmer bleibt.

Kontakt: DI Martin Rohl | LEADER-Management Niederösterreich Süd | +43 676 812 20 332 |
m.rohl@leader-noe-sued.at www.leader-noe-sued.at

Workshop mit Gemeindevertretern 03/2013

Stadtentwicklung Friedberg

Die Stadt Friedberg liegt im Nordosten der Steiermark direkt an der Grenze zu NÖ und dem Burgenland. Trotz günstiger Lage in der Nähe der Südautobahn, machen sich strukturelle Probleme hinsichtlich Wirtschaft, Arbeitskräfte und Bevölkerung bemerkbar.

Die Stadtgemeinde entschloss sich daher 2012 ihre Strategie zu überarbeiten. Dabei wurden die Problemfelder konkretisiert und praktikable Lösungswegeaufgezeigt.

Unser Team begleitete 2013 den gesamten Prozess von der Aufbereitung der Grundlagen bis zum Abschlussbericht mit konkreten Handlungsanleitungen. Mit nur zwei Workshops und einer Online-Umfrage konnten die wichtigsten Themenfelder und wirkungsvolle Maßnahmen ermittelt werden.

Seither verwendet die Stadtgemeinde das Kommunale Standort Informationssystem, KOMSIS als Tool für professionelle Standortvermarktung.

Kontakt: Bgm. Mathä (a.D.) | Stadtgemeinde Friedberg | +43 3339 25110 |
stadtgemeinde@friedberg.at | www.friedberg.at

Sitzung der Projektgruppe im Juli 2012

Strategieentwicklung Schneebergland

Die Region Schneebergland überarbeitete 2011/2012 im Rahmen des EU-Projektes „REGIONET aktiv“ die Wirtschaftsstrategie der Region.

In Workshops mit VertreterInnen der beteiligten Gemeinden arbeiteten wir an einer neuen Strategie der Kleinregion. In dieser wurden die zukünftigen Aktivitätsfelder und Arbeitsprogramme definiert.

Kontakt: Obmann Bgm. Josef Laferl | Verein Gemeinsame Region Schneebergland |+ 43 664 50 25 161 | j.laferl@hohe-wand.gv.at | www.region-schneebergland.at

Workshop mit Mitgliedern der Wirtschaftsplattform Schneebergland 2012

Strategieentwicklung Wirtschaftsplattform Schneebergland

Die Wirtschaftsplattform Schneebergland ist ein regionales Unternehmensnetzwerk und in einem Verein organisiert. Nach anfänglichen Erfolgen bedurfte es einer Neuausrichtung der Ziele und Aufgabenfelder des Vereins.

In drei Workshops mit unserem Team im Jahr 2012 konnte eine Strategie entwickelt werden, in der die zukünftigen Aktivitätsfelder und Arbeitsprogramme definiert sind. In der Zeit zwischen den Workshops wurden die Zwischenergebnisse mit Hilfe von Online-Umfragen mit den Teilnehmer:innen abgestimmt.

Kontakt: Günter R. Schwarz | Wirtschaftsplattform Schneebergland | region@schneebergland.com | www.region-schneebergland.at

Standort:Aktiv

Mit Standort:Aktiv hat der Verein Interkomm das Thema Standortentwicklung aufgegriffen und gemeinsam mit kompetenten Partnern und tschechischen Nachbarregionen bearbeitet.

Das Projektziel war, die Gewerbestandorte von 20 Waldviertler Gemeinden entlang der Entwicklungsachse Wien - Budweis zu vermarkten. Das Waldviertel wurde dadurch als attraktiver Wirtschaftsstandort positioniert, um produzierende Betriebe in die Region zu ziehen.

Gemeinsam mit den Gemeinden haben wir das Projekt entwickelt und zur Umsetzungsreife gebracht, betreuten das Projekt strategisch und unterstützten die Projektmanagerinnen bei der Projektumsetzung.

Kontakt: Obmann Vbgm. a.D. Ing. Johann Müllner | Verein Interkomm Waldviertel | www.interkomm.work

Energy Future

Das Projekt Energy Future beschäftigte sich mit dem Thema nachhaltige Energieversorgung im österreichisch – tschechischen Grenzraum. Die Wirtschaftskammer NÖ arbeitete in diesem grenzüberschreitenden Projekt mit Partnern aus Südböhmen, Südmähren, Vysočina und Österreich zusammen.

Wir unterstützten beim Aufbau von Photovoltaik-Gemeinschaftsprojekten, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Verein Handwerkstad(t)t Groß-Siegharts. Neben technologischen Fragen standen vor allem die vertrags- und finanzierungsrelevante Themen im Mittelpunkt sowie Kooperations-, Liefer- und Finanzierungsverträge mit den dafür notwendigen Wirtschaftlichkeitsanalysen.

Das Projekt wurde 2012 ausgearbeitet und umgesetzt. Des Weiteren erarbeiteten wir eine Grundlage zur "Finanzierung regionaler bzw. lokaler Energieprojekte zur energetischen Optimierung in 15 Ortskernen": Modelle der Beteiligungsfinanzierung, Bewertung der untersuchten Finanzierungsformen und Vorschläge für die Projektfinanzierung in den 15 Energy-Future-Gemeinden. 

Kontakt: Otmar Schlager | Energieagentur Waldviertel www.energieagentur.co.at

Abschlusspräsentation des Stadtentwicklungskonzeptes Sept. 2011

Stadtentwicklungskonzept Baden

Die Stadtgemeinde Baden bereitete sich in einem umfassenden Prozess zwischen 2009 und 2011 strategisch auf die Zukunft bis zum Jahr 2031 vor. Viele Meinungenund Interessen von Stadtverwaltung, Politik, Organisationen, Experten, der Betroffenen und Interessensgruppen wurden  abgeglichen und zu einem Stadtentwicklungskonzept verdichtet.

GF Josef Wallenberger unterstützte das Projektmanagement in der Konzeption und der Startphase. Darüber hinaus wurde die Projektkoordinationsarbeit des Managements von ihm begleitet. Außerdem stellte er seine Expertise zum Thema „Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt“ als Teil des Stadtentwicklungskonzeptes Baden zur Verfügung.

Kontakt: Stadtgemeinde Baden | www.baden.at |
Bgm. a.D. KR Kurt Staska | +43 2252 86 800-219 | buergermeister@baden.gv.at
LAbg. Vbgm. Dr. Helga Krismer-Huber | +43 2252 86 800-700 | helga.krismer@gruene.at

w.i.N. Strategie NÖ

Das Projekt "w.i.N - Strategie Niederösterreich" war ein im Auftrag der NÖ Landesregierung breit angelegter Strategieprozess. Die Basis bildeten eine Analyse aller wichtigen Faktoren und ein Beteiligungsprozess auf Bezirks- und Kleinregionsebene.

Aus den Ergebnissen wurden von Experten und Expertinnen strategische Konzepte und konkrete Projektpläne erarbeitet. Durch eine Wechselwirkung zwischen BürgerInnen und ExpertInnen erfolgte der Prozess sowohl von unten nach oben (bottom up) als auch von oben nach unten (top down).

GF Josef Wallenberger war zwischen 2003 und 2011 federführend für Projektentwicklung und Projektbetreuung zuständig.

Kontakt: DI Dr. Friedrich Zibuschka a.D. | NÖ Landesregierung | +43 2742 9005 14905 | office@raumordnung-noe.at | www.noe.gv.at

Erreichbarkeit verbindet – grenzüberschreitende Buslinie Raabs - Telč

Der Verkehrsverbund Ostregion (VOR) betreibt seit Herbst 2011 eine grenzüberschreitende öffentliche Busline (Waldviertel-Linie WA 15), die die Ortschaften Raabs an der Thaya - Karlstein an der Thaya - Dobersberg - Slavonice - Dačice – Telč verbindet.

Für dieses Projekt wurde ein Förderprojekt im Programm ETZ AT-CZ eingereicht.

Wir unterstützten den VOR bei der Entwicklung, Ausarbeitung und Einreichung des Projektantrages.

Kontakt: DI Andreas Stütz | Verkehrsverbund Ostregion | +43 1 52 660 48 - 164 www.vor.at

Buchstadt Horn

Für die Nachnutzung des Horner Kunsthauses nach der Landesausstellung 2009 wurde der „Verein Buchstadt“ gegründet. Mit Aktivitäten rund um das Thema Buch belebt der Verein nicht nur das Kunsthaus, sondern auch die Horner Innenstadt.

Erste Erfolge gab es bereits nach kurzer Zeit. Es entstand ein europäisches Forschungszentrum Buch und Papier. Zudem finden laufend Veranstaltungen und Kurse zum Thema Buch bzw. Buchdruck statt.

GF Josef Wallenberger engagierte sich ehrenamtlich für den Verein Buchstadt.

Kontakt: LAbg. Bgm. a.D. Jürgen Maier | Stadtgemeinde Horn | horn.gv.at

Workshop mit den den Mitgliedern des Wirtschaftsforums Triestingtal im Jänner 2011

Strategieentwicklung Wirtschaftsforum Triestingtal

Das Wirtschaftsforum Triestingtal ist ein im Jahr 2010 entstandener Zusammenschluss von Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Region Triestingtal im NÖ Industrieviertel. Nach einigen erfolgreichen Aktivitäten in der Startphase wurde eine neue strategische Ausrichtung erforderlich.

2011 erarbeiteten wir mit den Mitgliedern des Wirtschaftsforums in mehreren Workshops eine Strategie und mögliche Aktivitäten.

Kontakt: Erich Bettel, ehemaliger Obmann | Wirtschaftsforum Triestingtal | office@wftt.at | www.wftt.at

Bevölkerungsdichte der Region Mühlviertel

Regionales Entwicklungskonzept Mühlviertel

Der "Entwicklungsplan Mühlviertel 2010" hatte das Ziel in der Zusammenführung und Integration von vorhandenen teilregionalen Entwicklungskonzepten, unter Einbeziehung der benachbarten Regionen.

Eine umfassende SWOT-Analyse sowie die Erarbeitung eines Leitbildes und eines Maßnahmenhandbuches wurde zur Handlungsanleitung für das Regionalmanagement Mühlviertel. Weiters wurde auf die Einbindung der regionalen Akteure großes Augenmerk gelegt.

Wir haben in Zusammenarbeit mit der CIMA Österreich folgendes erstellt:

  • Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken Bilanz (SWOT)
  • Leitbild
  • Maßnahmen-Handbuch
  • regionales Einzelhandelskonzept

Kontakt: Roland Murauer | CIMA Österreich GmbH | +43 7752 71117 | cima@cima.co.at | www.cima.co.at

Qualitative Angebotsverbesserung der Freizeitwege im Umfeld der Landesausstellung 2009

Um eine professionelle Vermarktung der Regionen um die Orte der NÖ Landesausstellung 2009 (Horn, Raabs) zu ermöglichen, wurden die touristischen Freizeitwege qualitativ verbessert.

Unsere Aufgabe war es die Wege zu erfassen und zu beschreiben. Im Jahr 2010 wurde ein Wanderwegsführer herausgegeben. Die Beschilderung wurde auf das neue Schweizer System umgestellt. Insgesamt beteiligten sich 49 Gemeinden an diesem Projekt. 

Kontakt: Mag. (FH) Ursula Kapfenberger-Poindl, GF a.D. | Regionalmanagement Waldviertel, heute NÖ.Regionl.GmbH. Büro Waldviertel | +43 2822 21380 | www.noeregional.at

Work Life Park St. Martin

Das Waldviertel bietet eine Menge Möglichkeiten, um sich beruflich zu entfalten. Gerade das standortunabhängige Arbeiten erfreut sich immer mehr an Beliebtheit. Dieses Konzept verfolgt auch der Work Life Park: Neben dem Arbeiten ist auch das Wohnen im Grünen wesentlicher Bestandteil des Projektes.

Die Gemeinde hat für dieses innovative Siedlungsprojekt ein Areal in bester Lage bereitgestellt. Auf der Fläche von 4 ha Bauland mit weiteren 7 ha Grünland werden bis zu 6 Wohngebäude mit jeweils 7 bis 10 besonders attraktiven Wohneinheiten errichtet.

Wir haben gemeinsam mit Gemeindevertreter:innen aus St. Martin ein Konzept zur Vermarktung dieses Projektes entwickelt.

Kontakt: Bgm. Peter Höbarth | Gemeinde Sankt Martin | +43 2857 22 62 | info@worklifepark.at

Kinder aus Tanzania

Dialog mit Itete

Dialog mit Itete ist ein Solidarprojekt für Aids-Waisen in der Region Itete in Tanzania.

Die Bevölkerung von Itete leidet seit Jahren zunehmend unter der Aids-Epidemie. Seit 1989 hat sich eine Franziskaner-Kongregation unter der Führung von Brother Samuel Mparange in Itete angesiedelt. Sie betreut etliche Waisenkinder, unterstützt Pflegefamilien und engagiert sich für die Sensibilisierung der Bevölkerung über die Gefahren von Aids.

GF Josef Wallenberger engagiert sich ehrenamtlich für dieses Projekt.

Kontakt: Dr. Georg Wögerbauer | +43 2913 21 840 | georg@woegerbauer.at| www.dialogmititete.at

GO – Die Grüne Offensive

Im April 2008 startete der damalige Bundesminister DI Josef Pröll gemeinsam mit Vertreter:innen aus unterschiedlichen Bereichen der Landwirtschaft einen Diskussionsprozess.

In fünf Themengruppen wurden strategische Grundlagen für die Neupositionierung der landwirtschaftlichen Produktion und der Agrarpolitik nach 2013 erarbeitet.

Die Ergebnisse wurden 2009 präsentiert. Die „Grüne Offensive“ bildete die Grundlage für die Agrarpolitik der nächsten Jahre.

GF Josef Wallenberger begleitete und koordinierte diese Initiative im Auftrag von Bundesminister DI Josef Pröll.

Kontakt: BM a.D. DI Josef Pröll | Lebensministerium | +43 1 535 11 24 | office@lli.at | www.bmlfuw.gv.at

Funbike

Mit dem Projekt Funbike will die Tourismusdestination Waldviertel seit 2009 das obere Waldviertel als Eldorado für Radfahrer:innen etablieren. Spezialangebote von Partnerbetrieben, Radrouten für jeden Radfahr-Typ und ein elektronischer, GPS-basierter Radführer bringen neuen Schwung in den Tourismus der Region.

Das landschaftlich überaus attraktive Obere Waldviertel sowie Südböhmen mit seiner riesigen Teichplatte bilden eine mitteleuropäische Region mit einem gut ausgebauten, aber noch unentdeckten Fahrradparadies für Jung und Alt! 

Durch das Projekt Funbike konnte dieses Potenzial aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden. Die Betriebe in der Region merken die positiven Effekte.

GF Gerhard Linhard übernahm die Detailplanung der Radrouten, erstellte die Qualitätskriterien für die Betriebe und koordinierte die Auswahl der Projektpartner.
  
Kontakt: GF Gerwald Hierzi (a.D.) | Destination Waldviertel | +43 2822 54 109 info@waldviertel.atwww.waldviertel.at

Energiekonzept Vösendorf

Die Marktgemeinde Vösendorf ist seit vielen Jahren bemüht, die Abhängigkeit von fossiler und importierter Energie zu verringern und hat dazu 2009 ein Energiekonzept entwickelt. Um dieses zu verwirklichen, sollten schnell und kurzfristig realisierbare Projekte ausgewählt und umgesetzt werden.

Wir unterstützten die Gemeinde bei der Auswahl und Bewertung passender Einzelprojekte. Dabei wurden die Stärken und Schwächen der Projekte anhand eines von uns speziell entwickelten Kriteriensets beurteilt.

Vorbereitet wurde des Weiteren die Bewerbung als Klima- und Energiemodellregion, welche auch umgesetzt wurde. Ein ausgearbeiteter Stufenplan zur Erreichung der Energieautarkie zeigt den gangbaren Weg zum angestrebten Ziel.

Auch die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit wurde professionell begleitet. Dazu wurden eigene Ausgaben der Gemeindezeitungen konzipiert.

Um das Thema im Sinne von nachhaltiger Entwicklung entsprechend zu positionieren, wurden auch Projekte im Bildungsbereich, insbesondere mit Schulen vorgeschlagen. Zur Sicherung der sozialen Verträglichkeit der Projekte bestand die Möglichkeit, die Bevölkerung umfassend einzubinden. Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und sonstige Stakeholder waren im Rahmen eines Energiestammtisches eingebunden.

Kontakt: GFGR Ing. Christian Kudym | Gemeinde Vösendorf | +43 1 699 03 - 0 |info@voesendorf.gv.at | www.voesendorf.com

Lebensmittelakademie

Im Auftrag der Lebensmittelakademie berieten, unterstützten und betreuten wir 2008/2009 Kooperationen von Lebensmittelgewerbebetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben.

Die ersten Projekte betrafen die Themen:

  • Kooperationsnetzwerk zur Entwicklung und Qualitätssicherung von weiterverarbeiteten Erdäpfelprodukten
  • Kreativworkshops zum Thema Waldviertler Fooddesign
  • Grobkonzept „Qualitätssicherung und –entwicklung des Fleischereibetriebes Walter Fürst in enger Zusammenarbeit mit Landwirtschaft und Gastronomie“

Im Rahmen der Beratung erarbeiteten wir Umsetzungsvorschläge und Konzepte zu LEADER-Projekten und deren Umsetzung.

Kontakt: Lebensmittelakademie des österreichischen Gewerbes | DI Heidrun Bichler-Ripfel | +43 5 90 900 3634 | LM-Akademie@wko.at | lmakademie.at

REILA - Regionaler Entwicklungs-Impuls Landesausstellung 2009

REILA war ein Begleitprojekt der NÖ Landesausstellung 2009. Die Region Thayaland hat sich damit auf die Landesausstellung vorbereitet und die positiven Effekte der Landesausstellung bestmöglich genutzt. Regionale Projekte, Initiativen und touristische Umfeldmaßnahmen, die die Region wirtschaftlich aufwerten, wurden unterstützt. Weiters wurde strategische Arbeit für das gesamte Waldviertel geleistet.

Wir waren in der Konzeptions- und Vorbereitungsphase beratend und begleiteten mit an Bord. Während der Projektlaufzeit haben wir den Verein Zukunftsraum Thayaland bei inhaltlichen und methodischen Fragen sowie bei der Projektabrechnung unterstützt.

Kontakt: Obmann Bgm. a.D. Reinhard Deimel | Verein Zukunftsraum Thayaland  | +43 2843 26135 | office@thayaland.at | www.thayaland.at

Standortmarketing Oberwart

Das Ziel der Stadt Oberwart im Burgenland war es, sich mit Hilfe eines neuen Stadtmarketingkonzeptes als Top-Einkaufs-, Wohn-, Freizeit-, Bildungsstandort und Wirtschaftsdrehscheibe der Umgebung zu positionieren.
 
Wir begleiteten 2008 den Prozess der Konzeptentwicklung. GF Josef Wallenberger führte Workshops mit allen beteiligten Organisationen und Personen durchund unterstützte den Aufbau der Standortmarketingstrategie.

Kontakt: OAR Werner Gilschwert (a.D.) | Stadtgemeinde Oberwart | +43 3352 38055 - 0 | 
post@oberwart.gv.at | www.oberwart.gv.at

Förderung des Alltagsradverkehrs

Alltagsradfahren

Die Kleinregion Waldviertler StadtLand beauftragte 2008 ein Umsetzungskonzept für den Ausbau des Alltags-Radwegenetzes und die dafür notwendigen Begleitmaßnahmen. Dieses Konzept diente als Entscheidungshilfe bei Verkehrsbautätigkeiten, Sicherheitsaspekten und Komfortfragen für Alltagsradfahrer:innen in der Region.

In einem von uns erarbeiteten Masterplan wurden die Maßnahmen übersichtlich dargestellt. Zusätzlich wurde ein Kooperationsnetzwerk aufgebaut, das die Effizienz der Maßnahmen sicherstellen sollte.

Kontakt: Mag. Viktoria Prinz | Kleinregion Waldviertler StadtLand | +43 2952 525 06 330 | viktoria.prinz@waldviertler-stadtland.at | www.waldviertler-stadtland.at

"Wie kann ich das Pendeln zum Lernen nutzen?"

Mobiles Lernen

Die Kleinregion Waldviertler StadtLand hat eine hohe Pendlerquote. Daraus entstand 2008 mit unserer Unterstützung die Idee, bei aktiven und potenziellen Pendler:innen eine Befragung zum Thema „Wie kann ich das Pendeln zum Lernen nutzen?“ durchzuführen.

Mit Hilfe von Schülerinnen und Schülern wurden 200 Personen befragt. Die ausgewerteten Ergebnisse bildeten die Basis zur Entwicklung von Bildungspaketen für Pendler:innen.

Kontakt: Mag. Viktoria Prinz, ehemalige Geschäftsführerin | KR Waldviertler StadtLand | +43 664 8542026 | kleinregion@waldviertler-stadtland.atwww.waldviertler-stadtland.at

Lernende Region Weinviertel-Manhartsberg

Die LEADER-Fördermaßnahme ‚Lernende Region‘ unterstützt die Entwicklung und Umsetzung einer Bildungsstrategie mit dem Schwerpunkt 'Lebenslanges Lernen'.

Bildung soll möglichst nahe zu den Menschen gebracht werden. Alle Akteure am Bildungssektor organisieren sich in einem Netzwerk und koordinieren ihre Aktivitäten und Veranstaltungen.

Wir begleiteten die Region im Jahr 2008 bei der Erarbeitung des Bildungskonzeptes.

Kontakt: GF Mag. Renate Mihle | LEADER Weinviertel-Manhartsberg | +43 2952 30525 | office@leader.co.at | www.leader.co.at

Machbarkeitsstudie Wohn(t)raum Waldviertel

Mit dem Projekt „Wohnen im Waldviertel" beabsichtigte der Verein Interkomm die Region Waldviertel durch ein gezieltes und professionelles interkommunales Kooperationsprojekt als Wohnstandort im Zentralraum, insbesondere im Großraum Wien, zu positionieren. Dabei geht es nicht um den innerregionalen Wettbewerb, sondern um Zuzug von außen und ein Verringern der Abwanderung.

Aus Sicht der beteiligten Gemeinden und regionalen Organisationen handelte es sich dabei um ein Schlüsselthema für die gesamte Region.

Der Verein Interkomm beauftragte mit Unterstützung der NÖ Wohnbauforschung 2008 zur Abklärung der Realisierungschancen dieses Projektes eine Machbarkeitsstudie [Download].

Wir waren beauftragt, in nachvollziehbarer Form die Projektschwerpunkte darzustellen und eine Empfehlung zur weiteren Vorgangsweise in Richtung Umsetzung abzugeben.

Die Arbeiten an der Machbarkeitsstudie wurden durch konkrete Aktivierungsschritte begleitet. So gelang es uns mit Unterstützung des Vereines durch Informationstätigkeiten und gemeinsame Präsentationen, 44 Gemeinden zur Mitarbeit an der Projektvorbereitung zu gewinnen.

Am 2. März 2009 startete das Projekt in die Umsetzung: Wohnen im Waldviertel. Wo das Leben neu beginnt.

Kontakt: Vbgm. Ing. Johann Müllner a.D., ehemaliger Obmann | Verein Interkomm Waldviertel | www.wohnen-im-waldviertel.at

Jugend trifft Landesrat Pernkopf im Projekt Junger Ländlicher Raum

LR Pernkopf war bei den regionalen Veranstaltungen dabei

Junger.Ländlicher.Raum

In Niederösterreich wurde 2008 vom Amt der NÖ Landesregierung die NÖ Charta für den ländlichen Raum herausgegeben. Auf dieser Grundlage sollte die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes für jugendliche Zielgruppen diskutiert werden.

In regionalen Veranstaltungen und in einer Großveranstaltung in St. Pölten wurden Jugendliche mit der Frage der Weiterentwicklung der ländlichen Räume konfrontiert. Daraus entstand eine Reihe von Themen und Maßnahmen, die für Jugendliche wichtig und wesentlich sind.

GF Josef Wallenberger erstellte das Konzept und die Detailplanung der Kampagne. Diese bestand aus 12 Veranstaltungen in ganz Niederösterreich und einer Großveranstaltung in St. Pölten.

Mit einer modernen Kommunikationsstrategie unter Einsatz von Social-Media-Plattformen und Informationsmaterialien konnten die Jugendlichen informiert und motiviert werden.

Josef Wallenberger wirkte federführend bei der Erstellung der Ergebnis-Broschüre mit.

Kontakt: Landeshauptfrau-Stellvertreter, LR Stephan Pernkopf | Amt der NÖ Landesregierung | +43 2742 9005-12706 | stephan.pernkopf@noel.gv.at | www.noe.gv.at

Willkommen Nachbar - Vítáme Vás, sousedé

Die teilnehmenden Gemeinden und Betriebe erhielten die Möglichkeit, sich durch Erfüllung von festgelegten Kriterien als „Willkommen Nachbar“ – Partner auszeichnen zu lassen und das Willkommen Nachbar – Logo zu verwenden.

In der südböhmischen Tourismuszentrale, in Infozentren, Regionalverbänden, Gemeindeverbänden und Medien wurde mehr und mehr bekannt, dass dieses Logo dafür steht, dass sich Betriebe und Gemeinden, die dieses Logo führen dürfen, verstärkt um tschechische Gäste bemühen.

Gemeinden und Betriebe sollten damit ein entsprechendes Umfeld für die „Willkommen Nachbar“ – Maßnahmen im Bereich der Wirtschaft schaffen. Wir unterstützten einige von ihnen auf diesem Weg.

Radfahren in Dietmanns

Waldviertler Wasserlandschaft

In der Kleinregion Waldviertler StadtLand setzt man touristisch auf das Thema Wasser. Das Sole-Felsen-Bad in Gmünd zieht viele Besucher:innen in die Region.

Im Rahmen eines LEADER-Projektes wurden Möglichkeiten erarbeitet, wie die regionalen Unternehmen von diesen Besucherströmen profitieren können.

Wir haben in einer Marketingstudie die touristischen Möglichkeiten ausgelotet, eine Marketingstrategie erarbeitet und die Projektpartner bei der Umsetzung der Strategie begleitet.

Kontakt: Mag. Viktoria Prinz, ehemalige Geschäftsführerin | KR Waldviertler StadtLand | kleinregion@waldviertler-stadtland.at | www.waldviertler-stadtland.at

Schloss Rosenburg im Waldviertel

TOP Ausflugsziel Rosenburg

Im Auftrag der Gutsverwaltung Hoyos waren wir an drei Projektentwicklungen zur Erhöhung der Attraktivität des TOP Ausflugsziels Renaissanceschloss Rosenburg beteiligt.

Wir erarbeiteten ein Umsetzungskonzept zur Neupositionierung des Restaurants Schloss Rosenburg inkl. Aufbau einer Kooperation mit landwirtschaftlichen Betrieben.

Wir arbeiteten bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Realisierung des Abenteuer- bzw. des Kletterparks Rosenburg mit. 

Und wir unterstützten bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Realisierung einer interaktiven, themenzentrierten Kinder- und Familienausstellung.

Kontakt: DI Hans Hoyos | Schloss Rosenburg | +43 2982 2911 | schloss@rosenburg.at | www.rosenburg.at

W3-Workshop in Retz im Februar 2008

Standortkooperation W3

13 österreichische und 6 tschechische Gemeinden an der Achse Hollabrunn-Retz-Znaim haben ihre Region viele Jahre lang gemeinsam als Standort für Wirtschaft, Wohnen und Wissen beworben.

Wir haben in den Jahren 2007/2008 das Projekt zusammen mit der Region entwickelt und zur Umsetzungsreife gebracht.

Kontakt: Bgm. Mag. Heribert Donnerbauer, ehemaliger Obmann | Verein Interkom Weinviertel | + 43 2948 8450 | buergermeister@hardegg.gv.at | www.regionw3.eu

Handwerkstad(t)t Groß-Siegharts

2007/2008 nahm die Stadtgemeinde Groß-Siegharts an der Aktion "Ortkernbelebung NÖ" teil, eine Förderaktion des Landes NÖ, unter anderem betreut von der Wallenberger und Linhard Regionalberatung.

Im Rahmen des Prozesses, an dem viele wichtige Gemeindevertreter:innen teilnahmen und den GF Josef Wallenberger und Mag. Nina Sillipp begleiteten, wurde eine zukunftsfähige Entwicklungsstrategie als Wohn- und Wirtschaftsstandort erarbeitet und im VCM Verlag publiziert.

Promt wurde eine der Handlungsempfehlungen umgesetzt: Die Gründung des Vereins Handwerkstad(t)t.
Ein Zusammenschluss aus kommunalen Gewerbetreibenden und Handwerksunternehmen.

Der seit April 2008 bestehende Verein ist ein Parteiunabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Förderung unserer Region und der örtlichen Wirtschaft mit mittlerweile rund 70 Mitglieder (Stand Juli 2022).

Hier gehts zu den Details zum Verein und zu seinen bisherigen Tätigkeiten.

Kontakt: Ing. Maurice Androsch (NR, Bgm. und Obmann a.D.) sowie
Verein Handwerkstad(t)t | aktiv@handwerkstadtt.at | www.handwerkstadtt.at

Studie NÖ Grenzland 2020

Zu Beginn des Jahres 2007 entschloss sich die NÖG, die niederösterreichische Grenzlandstudie aus dem Jahr 1999 zu erneuern. Man brauchte eine aktuelle Entscheidungsgrundlage, um den niederösterreichischen Grenzraum möglichst sinnvoll unterstützen zu können.
 
Die Studie wurde von der Wallenberger & Linhard Regionalberatung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für Raumplanung (ÖIR) erstellt.

In Ausgabe 15 der Grenzland News wurde eine Zusammenfassung der NÖG Grenzlandstudie 2020 veröffentlicht.

Kontakt: Mag. Gerhard Schmid | NÖ Grenzlandförderungsgesellschaft m.b.H. | 
+43 2742 9000 - 19625 | gerhard.schmid@ecoplus.at | infonet.grenzland.at

Ortskernbelebung in Niederösterreich

Aufgrund einer Initiative der NÖ Landesregierung wurde eine Steuergruppe ins Leben gerufen, welche ein Programm zur Belebung der Ortskerne erstellen und umsetzen soll. Mitglieder dieser Steuergruppe sind die NÖ Dorf- und Stadterneuerung, NAFES bzw. WKNOE und ecoplus.

Diese Organisationen und Förderinstrumente entwickelten dieses Projekt gemeinsam und arbeiteten auch in weiterer Folge zusammen. Der Verband der Dorf- und Stadterneuerung in Niederösterreich war operativer Partner in diesem Projekt. Und auch wir wurden in einigen Gemeinden als fachliche Unterstützung hinzugezogen. Und zwar in Groß-Siegharts, Krems an der Donau, Neulengbach, Retz, Tulln und Waidhofen an der Ybbs.

Für jede Gemeinde war eine 2-jährige Projektdauer, die sich in 3 Phasen gliederte, vorgesehen: Analysephase, Beratungsphase und Umsetzungsphase.

 
Ziele des Programms

  • Implementierung eines nachhaltig wirkenden Prozesses in der Gemeinde durch selbständige kommunale Arbeitsgruppen
  • Aufbau eines Netzwerks bzw. einer Plattform für den Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Gemeinden, zur Entwicklung und Umsetzung konkreter Projekte
  • Nachhaltige Ortskernbelebung – Bildungseinrichtungen, Soziales und Gesundheit, Kultur & Freizeit, Wohnen im Zentrum, Erreichbarkeit, Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze
  • Ganzheitliche Sicht der Situation (Ortskern-Ortsgebiet-Umland-Region)
  • Maßnahmenentwicklung und Umsetzung nur für den Ortskern

Kontakt: Mag. Werner Bauer | ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH |
+43 2742 9000-19757 | w.bauer@ecoplus.at | www.ecoplus.at

Erlebnisregion Waldviertel NORD

Sechs Gemeinden des Bezirks Gmünd - Eggern, Eisgarn, Haugschlag, Heidenreichstein, Litschau und Reingers - haben sich zur Erlebnisregion Waldviertel NORD zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften die Zukunft zu gestalten.

Die Kleinregion beschäftigt sich mit der Förderung und Vernetzung grenzüberschreitender und innerregionaler Aktivitäten. Unterstützt werden kulturelle und touristische Kleinprojekte sowie gemeinsame kommunale Anschaffungen der Mitgliedsgemeinden. Auch die gemeinsame Bewerbung der Gemeinden in regionalen und überregionalen Medien erweitert den Aufgabenbereich der Kleinregion.

Wir waren bei der Erstellung des Kleinregionalen Entwicklungskonzeptes 2006/2007 maßgeblich beteiligt.

Kontak: Obmann Bgm. Rainer Hirschmann | Erlebnisregion Waldviertel Nord |
+43 676 81212515 rainer.hirschmann@gmx.at | www.waldviertelnord.at

"Burgen, Stifte & Schlösser" - Führer

Von Aggstein hoch über der Donau bis Zlata Koruna tief im Böhmerwald: Der "Burgen, Stifte und Schlösser“- Führer, erschienen 2007, ist ein thematischer Reiseführer durch das Waldviertel und die Donauregion, durch Südmähren, die Vysocina und Südböhmen. 46 historische Bauwerke aus Österreich und Tschechien laden zur Erkundung ein.

Im Buch folgen der atmosphärischen Einleitung ein Abriss der Geschichte und die Vorschau auf sehenswerte Höhepunkte der Burgen, Stifte und Schlösser. Rundum gibt es klar gestaltete Service-Adressen für Einkehrmöglichkeiten und Ausflugstipps. Darüber hinaus sind noch 7 Stadtmauernstädte (Drosendorf, Eggenburg, Horn, Retz, Waidhofen/Thaya, Weitra und Zwettl) beschrieben und laden zu historischen Rundgängen ein.

Unsere Aufgabe war es, den Reiseführer gemeinsam mit den Vertreter:innen der darin enthaltenen touristischen Ziele zu erstellen.

Kontakt: GF Gerwald Hierzi a.D. | Destination Waldviertel +43 2822 / 54 109  | info@waldviertel.at www.waldviertel.at 

Charta für den Ländlichen Raum

2007 wurde im Auftrag der NÖ Landesregierung unter der Mitarbeit der Wallenberger & Linhard Regionalberatung ein Gesamtkonzept für den Ländlichen Raum Niederösterreichs entwickelt.

Die Charta liefert Handlungsansätze zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ländlichen Raumes und bildete den Rahmen für die politische Arbeit für die nächsten Jahre zum Leben auf dem Land in Niederösterreich.

Die NÖ Charta für den Ländlichen Raum kann bei der Abteilung Landentwicklung angefordert werden.

www.noe.gv.at/Land-Forstwirtschaft/Laendliche-Entwicklung/Charta-laendlicher-Raum

Kontakt: LH a.D. Dr. Erwin Pröll | Amt der NÖ Landesregierung | +43 2742 9005 - 12000 | www.noe.gv.at

INY Institut für Nachhaltigkeit: Modell Ysperal

Wie gelingt es einer Region, ihre Stärken auszubauen und damit für mehr Lebensqualität der Bewohner.innen zu sorgen?

Im Auftrag der Marktgemeinde Yspertal, dem BMWF und der Dorf- und Stadterneuerung NÖ wurde 2007/2008 im Projekt „INY – Institut für Nachhaltigkeit: Modell Yspertal“ gemeinsam mit den Institut für Industrielle Ökologie und der Universität Wien ein Tool entwickelt

Es zeigt die (Aus)Wirkungen neuer Technologien in einer Region auf und bietet den Betroffenen / Beteiligten die Möglichkeit eines Diskurses auf Augenhöhe.

Die im INY angewandte Methodik zielt auf die Prüfung der Bereitschaft der Bevölkerung für den Einsatz neuer Technologien ab. Durch sie wird ermittelt, welche Veränderungen sich durch den Einsatz einer neuen Technologie ergeben und wie diese Veränderungen von der Bevölkerung und den regionalen Entscheidungsträgern akzeptiert werden.

Das INY sollte die Zusammenarbeit von Universitäten, Behörden, Entscheidungsträger.innen, Bürgerschaft, NGOs, Unternehmen und Investoren organisieren, um wissenschaftliche Erkenntnisse, neue Technologien und regionale Erfahrung zusammenzuführen. Alles unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung von Regionen. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes wurden am 20. Oktober 2008 im Rahmen der „proVISION unterwegs“ Wanderausstellungseröffnung präsentiert

Wie mittlerweile viele andere Projekte beforschte „INY – Modell Yspertal“ unter dem Dach des Programms proVISION (Forschung für Natur und Gesellschaft ) die nachhaltige Ausrichtung unserer Lebenswelt. Getragen wird das Programm vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. 
Exkurs proVISION – ein Programm des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.

Kontakt: LAbg. Vizepräsident Bgm. Karl Moser a.D. | Marktgemeinde Yspertal | +43 7415 6767 | www.yspertal.at

Betriebe am Weg

Radwegenetze werden fast ausschließlich nach touristischen Aspekten bewertet. Die Bedeutung von Radwegenetzen für Handel, Gewerbe und Dienstleister in Kleinregionen wird oftmals als eher marginal angesehen und dementsprechend vernachlässigt.

Unter dem Motto"Betriebe am Weg" wurden ab 2007 im Auftrag des Vereins Willkommen Nachbar in den Kleinregionen Lainsitztal, StadtLand, ErlebnisregionWV Nord, Zukunftsraum Thayaland und WV Wohlviertel Radrouten für die Bevölkerung ausgeschildert.

Internationales Interkommunales Zentrum IIZ

Kooperationen über Grenzen hinweg erweitern kommunale Aktionsräume. Die Bedeutung von interkommunalen Projekten und grenzüberschreitenden Aktivitäten finden in einem zusammenwachsenden Europa als Partnerschaften eine zusätzliche Dimension: Sie stellen einen europäischen Kooperations-Mikrokosmos dar und tragen wesentlich zum Gelingen des "europäischen Projektes" bei.
 
Der EU-Erweiterung und der Überwindung der Wohlstandskante entlang der bisherigen EU-Außengrenze kam dabei besondere Bedeutung zu. Gemeinden übernehmen seither eine wichtige Rolle in diesem Prozess. Das Internationale Interkommunale Zentrum (IIZ) in Groß-Siegharts förderte ab 2002 die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden praxisnah und grenzüberschreitend.
 
Das IIZ bot viele Jahre lang ein umfassendes Informations- und Kooperationsangebot, Partnerschaften in einer neuen Qualität und konzentrierte sich auf kommunale und interkommunale Themen. Ebenso stellte das Anbahnen von Wirtschaftsprojekten insbesondere für niederösterreichische und österreichische Unternehmen ein wichtiges Ziel dar.
 
Die Wallenberger & Linhard Regionalberatung stand dem IIZ seit seiner Gründung beratend und unterstützend zur Seite.

EUREGIO city.net

Das „EUREGIO city.net“ ist ein grenzüberschreitendes Städtenetzwerk in der EUREGIO Weinviertel-Südmähren-Westslowakei, welches zwischen Oktober 2008 und Juni 2011 aufgebaut wurde, um Kooperationen zwischen dem Weinviertel und seinen Nachbarn zu entwickeln.

Zum Abschluss des Projektes wurde eine langfristige Strategie zur Fortführung eines Städtenetzwerkes erarbeitet. Für ausgewählte Städte wurden Kooperationsmodelle unter Berücksichtigung der aufgezeigten Entwicklungsschwerpunkte ausgearbeitet.

Wir erarbeiteten mit den VertreterInnen der Städte die Strategie und erstellten das Strategiepapier.

Kontakt: DI Markus Weindl | Weinviertel Management | +43 2532 2818 20 | markus.weindl@euregio-weinviertel.eu

Twin City Retz-Znojmo - Festival „Offene Grenzen“

Retz und Znaim arbeiten schon seit langem an gemeinsamen Projekten. Das Festival „Offene Grenzen“ bietet an vielen verschiedenen Spielplätzen in Retz und Znaim Musik, Theater und Literatur. Dazu arbeiten die beiden Städte an einer gemeinsamen Tourismuswerbung und organisieren gemeinsame Weiterbildungen.
 
2010 unterstützten wir das Festival durch Öffentlichkeitsarbeit im tschechischen Raum sowie durch die Organisation eines öffentlichen Transfers zwischen den Spielstätten. Ebenso wurden von uns Schulungen im Bereich Tourismus und Kulturmarketing inhaltlich konzipiert und durchgeführt.

Kontakt: StDir. Andreas Sedlmayer | Stadtgemeinde Retz | +43 2942 2223 22 | 
a.sedlmayer@stadtgemeinde-retz.at | www.festivalretz.at

Website der Kleinregion: ww.thayaland.at

Gemeindekooperation Kleinregion Zukunftsraum Thayaland

Weil Gemeinden laufend vor neue Herausforderungen gestellt werden, sind immer wieder zeitgemäße Ansätze für die Bewältigung dieser Aufgaben gefragt. Darauf basierend untersuchten wir in den Mitgliedsgemeinden der Kleinregion Zukunftsraum Thayaland Synergie- und Einsparungspotenziale, welche sich durch eine Kooperation ergeben können. Einige der erarbeiteten Maßnahmen konnten noch während des Projektes umgesetzt werden. Andere wurden für die Umsetzung vorbereitet.

Die von der Wallenberger & Linhard Regionalberatung angewendete Methode verfolgte auf zeit- und kostensparende Weise folgende Ziele:

  • Erarbeitung realistischer Kooperationsbereiche
  • Erreichung von Entscheidungsreife auf politischer Ebene
  • Aufbau von Arbeitsstrukturen
  • Umsetzung erster konkreter Kooperationsmaßnahmen

Der Verein Zukunftsraum Thayaland wurde im Sommer 2006 gegründet. Mitglieder sind alle 15 Gemeinden des Bezirks Waidhofen an der Thaya. Mit dieser Vereinsgründung ist es gelungen, die Strukturen im Bezirk zu vereinheitlichen, indem die zwei bestehenden Kleinregionen Thayaland (11 Gemeinden) und PWGD (4 Gemeinden) zu einer gemeinsamen bezirksweiten Kleinregion zusammengefasst wurden. Zweck des Vereins ist die Unterstützung einer nachhaltigen, regionsgerechten und umfassenden Entwicklung des Bezirks Waidhofen an der Thaya.

Kontakt: Obmann Bgm. a.D. Reinhard Deimel | Zukunftsraum Thayaland | +43 2843 2332 - 0 | gemeinde@dobersberg.gv.at | www.thayaland.at

Das "Urprodukt Erdapfel“

Erpfiregion Lainsitztal

2004/2005 entwickelten wir gemeinsam mit Partner:innen aus der Kleinregion Lainsitztal aus den Bereichen Tourismus und Landwirtschaft spezielle Angebote rund um „das Urprodukt Erdapfel“. Diese dienen als zielgruppenorientiertes Marketinginstrument für die Region Lainsitztal.

Durch den Aufbau einer Unternehmenskooperation wurden regionalwirtschaftliche Impulse eingeleitet, die die Wertschöpfung in der Gastronomie und Landwirtschaft erhöhten. Es konnten damit Arbeitsplätze gesichtert und geschaffen werden.

Kontakt: Herbert Frantes | Betz Großschönau | +43 2815 7003 | office@erpfi.at www.erpfi.at

Leerflächeninformationssystem LIS

Das NÖ Leerflächeninformationssystem (LIS) ist der Vorläufer des Kommunalen Standort Informationssystem (KOMSIS), welches sich ausschließlich auf die Erfassung von innerstädtischen Gewerbeflächen beschränkt ist.

Ab dem Jahr 2000 wurden NÖ-weit Informationen über aktuell verfügbare Geschäftsflächen in Ortszentren und zentrale Wirtschaftsdaten von Gemeinden gesammelt und mit modernen Medien aufbereitet. Von diesem Datenmaterial profitierten Immobilienmakler und Wirtschaftstreibende ebenso wie Kommunalpolitiker:innen und Projektentwickler. Das System ist Grundlage zur Belebung von innerstädtischen Kernzonen.

Projektinhalte:

  • Programmierung einer Internetplattform für den Abruf der Basisdaten/Leerflächen aus den teilnehmenden Gemeinden im Internet.
  • Vermittlung von Wissen zu wichtigen Wirtschaftstrends und ortskernbelebenden Maßnahmen
  • Umfassendes Informationsangebot: durch Fax- und E-Mail-Service, Info- Datenbank, Internetpages, regelmäßige Kurz-News und Weiterbildungs-Seminare.
  • Unterstützung auf Gemeindeebene beim LIS-Systemaufbau durch Einschulung örtlich Verantwortlicher ("Ortskernbeauftragte").
  • Gezielte Informationen an Standortentwickler:innen, Immobilien-Maklerbüros und Franchisinggebern.

Kontakt: Mag. Karl Ungersbäck | Wirtschaftskammer NÖ | Geschäftsstelle NAFES | GF Sparte Handel |
+43 2742 851 - 18301  | nafes@wknoe.at| www.nafes.at

Unternehmenskooperation Pielachtal

Die Pielachtaler Unternehmenskooperation ist eine branchenübergreifende Zusammenarbeit von Leitbetrieben der Region. 2004/2005 wurde das gemeinsame Ziel formuliert, Markt- und Kundenanteile durch den bewussten Einsatz der markanten einzelbetrieblichen USP’s zu steigern.
 
Durch Erarbeitung neuer Nutzenbündel und der Nutzung der gegenseitigen einzelbetrieblichen Kundenkontakte sowie durch die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den einzelnen Betrieben sollte die gewährleistet werden.
 
Die kooperierenden Betriebe kommen aus den Branchen Tourismus, Holzverarbeitung, Fleischverarbeitung und Kosmetikproduktion. Gemeinsam ist den Betrieben eine starke regionale Identifikation mit dem Pielachtal, eine ökologische Ausrichtung und ein Programm an hochwertigen, natürlichen Produkten bzw. Dienstleistungen.

Kleinregion Waldviertler StadtLand 

Neun Gemeinden des Bezirks Gmünd - Amaliendorf-Aalfang, Brand-Nagelberg, Gmünd, Großdietmanns, Hirschbach, Hoheneich, Kirchberg am Walde, Schrems und Waldenstein - haben sich 2006 unter dem Namen "Kleinregion Waldviertler StadtLand" zusammengeschlossen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten.

Der Grundstein für diese Kooperation wurde im Grenzüberschreitenden Impulszentrum (GIZ) Gmünd-Schrems gelegt, dessen dreijährige Projektdauer mit Ende Mai 2005 abgeschlossen wurde. Die Leitthemen sind:

  1. Wohnstandortvermarktung
  2. Wirtschaftsstandort
  3. Ausbildung
  4. Angebotsvernetzung (Wasserlandschaft, Bettenangebot, Wander- und Fahrradwege)
  5. Abgestimmtes Freizeitprogramm: "Kulturlandschaft"
  6. Ein Krankenhaus für die Zukunft
  7. Erreichbarkeit
  8. Diverse individuelle Gemeindeprojekte

Kontakt: GF Mag. Viktoria Prinz | KR Waldviertler StadtLand | +43 2852 52506 - 330 |

viktoria.prinz@waldviertler-stadtland.at | www.waldviertler-stadtland.at

Zukunftsraum Eferding

Die Bürgermeister der vier Gemeinden Eferding, Fraham, Hinzenbach und Pupping begannen im Jahr 2004 eine engere gemeindeübergreifende Kooperation in die Wege zu leiten.

In einer Klausur wurden für die Region Arbeitspakete zu sieben Schwerpunkten im Detail erarbeitet. Ein Masterplan und ein Projektplan sicherten die künftige gemeinsame Umsetzung.
 
Wir begleiteten den Strategieprozess und die Klausuren.

Kontakt: Bgm. a.D. Leonhard Wenzelhuemer | Gemeinde Eferding | +43 7272 55 55 |  buergermeister@eferding.ooe.gv.at | www.eferding.ooe.gv.at 

Handwerkskooperation "Die Meister"

2003/2004 haben wir den Aufbau einer Kooperation von Handwerksbetrieben des Bau- und Baunebengewerbes im Bezirk Waidhofen an der Thaya begleitet. Ziel war die Ausrichtung der Produkt- und Dienstleistungsgestaltung zum Nutzen der Kunden klar zu verbessern.
 
Gleichzeitig wurde eine Dachmarke für Dienstleistungs- und Produktanbieter geplant. Diese Dachmarke transportiert Informationen an Zielgruppen, um bei den Kunden ein verbessertes Image und in der Folge eine Kundenloyalität aufzubauen.
 
Hinter der Dachmarke steht eine funktionierende Kooperation, um die Erwartungen der Kunden vollständig zu erfüllen. Mit der Markenbildung muss der fundierte Aufbau einer Kooperation einhergehen, die für die Zielgruppe Nutzenbündel entwickelt, die wiederum von den Kunden als innovativ, einzigartig und nutzenstiftend empfunden werden.
 
Die Handwerkskooperation präsentiert sich unter dem Namen "Die Meister". Alle Mitglieder müssen strenge Aufnahmekriterien erfüllen. Dazu gehört langjährige Erfahrung, der Einsatz von erstklassigem Personal und modernsten Technologien sowie eine moderne, rundum kundenfreundliche Servicephilosophie.

Kontakt: Tischlerei Alfred Schandl | Kleinzwettl 2a, 3852 Gastern | +43 2864 2772

Grenzgebiet Österreich - Tschechien - Slowakei

Grenzüberschreitende Arbeitsmarktstudie

In einer umfassenden Studie wurde der IST-Zustand im Grenzgebiet Österreich, Tschechien und der Slowakei anhand ausgesuchter Indikatoren erhoben.

Die Durchführung des Projektes "Arbeitsmarkt im Grenzland Niederösterreich/Tschechien/Slowakei" erfolgte im Zeitraum Februar 2002 bis Juni 2004 durch die ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich.

Als fachliche Unterstützung standen KP Projekt GmbH (Budweis), GaREP Regionalberatungsgesellschaft mbH (Brünn) und wir, die Wallenberger & Linhard Regionalberatung, zur Verfügung.

Kontakt: Mag. Gerhard Schmid | ecoplus-Wirtschaftsagentur NÖ & NÖG | g.schmid@ecoplus.at | www.ecoplus.at | infonet.grenzland.at

Gesundheitszentrum Sallingberg

Generelles Ziel war 2004 die Erarbeitung eines Business Planes mit den Schwerpunkten:

  • Entwicklung der erforderlichen operativen Projektorganisation (Trägerschaft)
  • Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes inklusive des
  • Marketing- und Vertriebskonzeptes zum Thema Kompetenzzentrum für Lebensstilmedizin Sallingberg (am Berg der Seligen)

Weitere vorrangige Ziele waren:

  • die Entwicklung gesundheitstouristischer Kombiangebote auf Basis der zu erarbeitenden Kernkompetenzen und Alleinstellungsmerkmale für die Gemeinde, die Region und die involvierten Unternehmen, Organisationen und Personen
  • die Umsetzung von gemeinsam definierten Schlüsselprojekten, z.B. Spezialisierung im gesundheitstouristischen Angebot Lebensstilmedizin, Aufbau von Kooperationsgruppen, Qualitätsverbesserung, Marketing und Verkauf.

Landesklinkikum Allentsteig

Allentsteig 50plus

Aufgabe dieses 2003/2004 entwickelten Projektes war die Erstellung eines neuen integrativen Angebotsmodells zur Gesunderhaltung und Gesundwerdung für die Generation 50plus am Standort Allentsteig.

Durch gezielte Maßnahmen – ökologisch, soziologisch, psychologisch-emotional, somatisch, medizinisch – sollte ermöglicht werden, diesen Menschen eine neue Lebensdimension zu geben und zu erhalten. Dazu sollten neue Angebote erarbeitet bzw. bereits vorhandene Angebote in vorliegender oder adaptierter Form genutzt werden und über das gesamte Jahr verteilt in Form von Informieren, Ausprobieren und Erleben sowie medizinischer Betreuung angeboten werden.
 
Der Aufenthalt in der Gesundheitslandschaft (Gesundheitserlebniswelt) enthält viele in der Praxis einsetzbare und wiederholbare Verhaltenselemente und soll somit die Personen befähigen, im Alltag allein bzw. im Zusammenwirken mit ihrer sozialen Umwelt für die eigene Gesundheit, für das eigene Wohlbefinden, zu sorgen.

Für die engste soziale Umwelt, die Familienangehörigen, sollen daher ebenfalls attraktive Angebote kreiert werden, damit auch sie das Wissen und die Erfahrung betreffend der Gestaltung der empfohlenen zukünftigen Lebensweise erlernen und diese dadurch auch verstehen und akzeptieren können. Dadurch entsteht für diese Personengruppe ein primär-präventiver Effekt.

Strategieentwicklung für die Kleinregion Lainsitztal

Die Kleinregion Lainsitztal mit den Gemeinden Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra und Weitra hat 2003/2004 mit Unterstützung der Wallenberger & Linhard Regionalberatung in einem begleiteten Prozess gemeinsame Leitprojekte zu den folgenden Schwerpunktthemen erarbeitet:

  • Standort und Infrastruktur
  • Wirtschaft
  • Tourismus und Freizeitwirtschaft
  • Land- und Forstwirtschaft
  • Leben in der Region
  • Information und Kommunikation

Kontakt: Kleinregion Lainsitztal | Bgm. Raimund Fuchs | Rathausplatz 1, 3970 Weitra |
+43 2856 5006 | www.betz.at/Lainsitztal

Internetportal für Grenzüberschreitende Impulszentren (GIZen)

Die Grenzüberschreitenden Impulszentren (GIZen) entlang der Grenzregion in Niederösterreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn sind ein europäisches Vorzeigeprojekt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
 
Im Auftrag der ecoplus haben wir 2003 für dieses Projekt ein aufwendiges, fünfsprachiges Internetportal in Verbindung mit einem leistungsfähigen Content-Management System erstellt.

Kontakt: ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH | Niederösterreich-Ring 2, Haus A, 3100 St. Pölten |
+43 2742 9000-19600 | headoffice@ecoplus.at | www.ecoplus.at

Auftaktveranstaltung der Kleinregion Waldviertler Kernland am 16. November 2001 in Ottenschlag

Kleinregionales Entwicklungskonzept Waldviertler Kernland+

Unter dem Titel "Waldviertler Kernland" haben sich 2001 unter Begleitung der Wallenberger & Linhard Regionalberatung die Gemeinden des ehemaligen Gerichtsbezirkes Ottenschlag und 8 weitere Gemeinden aus den Bezirken Zwettl, Krems und Melk zur allgemeinen Strukturverbesserung im Bereich des südlichen Waldviertels zusammengeschlossen.

"Einfach gut leben im Waldviertler Kernland!" Das ist das Motto der 13 Gemeinden der Kleinregion. Seit 2003 werden die Ziele des Kleinregionalen Entwicklungskonzeptes erfolgreich umgesetzt.

Projektbegleitend wurde eine Homepage mit Content-Management-System erstellt.

Kontakt: GF Doris Maurer, MA | KR Waldviertler Kernland | +43 2872 200 79 40 | d.maurer@waldviertler-kernland.at | www.waldviertler-kernland.at

Zukunftsraum PWGD

Die Entwicklung der Region und damit jeder einzelnen Gemeinde zu fördern, wurde das Ziel des damals neu gegründeten Vereins „Kleinregion Zukunftsraum PWGD“. Der Verein wurde im Herbst 2002 auf Initiative der vier Bürgermeister der Gemeinden Pfaffenschlag, Waidhofen/Thaya, Groß-Siegharts und Dietmanns unter der Begleitung der Wallenberger & Linhard Regionalberatung gegründet.

Schwerpunkte der Vereinstätigkeit waren das Erarbeiten passender Strategien, das Festlegen von Zielen und konkreter Maßnahmen sowie der Aufbau geeigneter Arbeitsstrukturen, um die zukünftige Entwicklung der Region positiv steuern zu können. Ein verbindlich geregelter Informationsaustausch stellt ein zusätzliches Erfolgskriterium dar.

Folgende Bereiche wurden bearbeitet:

  • Tourismus und Freizeitwirtschaft
  • Wirtschaftsraum - Gewerbe, Handel, Dienst­leistung
  • Leben in der Region
  • Landwirtschaft und Energie
  • Standortmarketing & Infrastruktur
  • Grenzüberschreitende Aktivitäten 

Heute ist PWGD Teil des 2006 gegründeten Vereins Zukunftsraum Thayaland und umfasst mittlerweile alle 15 Gemeinden des Bezirkes Waidhofen an der Thaya.

Kleinregionales Entwicklungsprogramm GIZ Impulsregion Thayatal

Die sechs Gemeinden des Großraumes Thayaland im Waldviertel - Drosendorf, Geras, Langau, Japons, Irnfritz, Pernegg - schlossen sich zur Impulsregion Thayatal zusammen.

Im Rahmen des kleinregionalen Entwicklungsprogrammes wurde 2001 mit Hilfe der Wallenberger & Linhard Regionalberatung daran gearbeitet, vorhandene Chancen zu nützen, die Wirtschaftsentwicklung zu sichern, mehr Lebensqualität zu schaffen und die Betroffenen an der Entwicklung zu beteiligen.

Stadtmarketing Austria

Stadtmarketing Austria - der offizielle österreichische Dachverband für Stadtmarketing und Citymanagement - wurde mit der Beteiligung der Firma Wallenberger & Linhard Regionalberatung und mit Unterstützung bzw. in Kooperation mit dem WIFI der Wirtschaftskammer Österreich im Frühjahr 2000 gegründet. Am 1. Juni 2000 wurde die ordentliche Geschäftstätigkeit aufgenommen.

Der Verband schaffte eine aktive Plattform für Orts- und Stadtmarketing in Österreich. Ziel von "Stadtmarketing Austria" war vor allem die Förderung kooperativer, ganzheitlicher Orts- und Stadtentwicklung sowie die nachhaltige Vitalisierung der Innenstädte.

Ortszentren und Innenstädte sind aus Sicht von "Stadtmarketing Austria" zentrale Identifikationspunkte und nehmen deshalb eine zentrale Bedeutung in der ganzheitlichen Entwicklung österreichischer Kommunen ein. "Stadtmarketing Austria" versteht sich als neutrale und unabhängige Organisation und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber politischen, wirtschaftlichen und administrativen österreichischen Institutionen.

Kontakt: Verein „Stadtmarketing Austria | +43 662 845453 - 16 | office@stadtmarketingaustria.at | www.stadtmarketing.eu