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Abwanderung (k)ein Schicksal


„Abwanderung – (k)ein Schicksal“ ist der Titel einer vierteiligen Workshop- und Diskussionsreihe, die am Freitag, den 18.11.2011, in Jetzles, Gemeinde Vitis, ihren Auftakt erlebte. Bereits um 16 Uhr fanden sich knapp 15 Vereins-, Politik- und Jugendvertreter im Gasthaus Weber ein. Sie arbeiteten in einem Workshop unter der Leitung von Ernst Wurz an Fragestellungen wie „Was macht die Gemeinde Vitis und die Region lebenswert?“ und „Damit Vitis und die Region auch 2020 lebenswert bleiben, braucht es ...?“

GF Josef Wallenberger analysierte die Abwanderungssituation am Beispiel Vitis. „Wir müssen aufhören zu jammern und uns überlegen, was wir tun können“, so der Aufruf von Wallenberger, „Schrumpfung ist etwas Normales. Das Schlimmste haben wir hinter uns. Die Situation ist also bewältigbar.“

Zur anschließenden Podiumsdiskussion waren eingeladen:

  • Martin Heintel - Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien
  • Anette Töpfl - Bürgermeisterin der Gemeinde Vitis
  • Josef Strummer - Dorf- und Stadterneuerungs
  • Leonhard Madreiter - Bürgermeister von Fusch an der Glocknerstraße
  • Walter Tausch - Wiener Verein "Die Landgestalter"

Veranstalter ist die Waldviertel Akademie. Mitfinanziert wird die Veranstaltungsreihe durch die NÖ Dorf- und Stadterneuerung. Unterstützung in Form von Fachexpertise gibt es von der NÖG (NÖ Grenzlandförderungsges.m.b.H.