Bei der Energiewende haben wir es mit einer großen Systemänderung zu tun. Wie bei jeder Veränderung gibt es Gewinner und Verlierer. Wer auf der Seite der Gewinner sein möchte, muss sich proaktiv anpassen. Das hat den Vorteil, dass man die Entwicklung bis zu einem gewissen Grad mitsteuern kann. Hier finden Sie einige der Chancen und mögliche dazugehörige Überlegungen und Fragen. Nehmen Sie diese bitte als Anregung, um selber die für Sie passenden Fragen und Kriterien zu finden.
Wenn etwas Neues kommt, ersetzt es nicht selten ganz oder teilweise etwas Altes. Unternehmen müssen am Ball bleiben und sich mit den Neuentwicklungen beschäftigen, um rechtzeitig in einen sich neu entwickelnden Markt einsteigen zu können.
In unserer arbeitsteiligen Gesellschaft macht fast niemand mehr alles selbst. Das gilt auch für Energie-Projekte. In Zusammenarbeit mit guten Partnern lassen sich viele Vorhaben einfacher verwirklichen, als im Alleingang.
Bund und Länder fördern erneuerbare Energieträger, deren Erforschung und Weiterentwicklung sowie Maßnahmen zum effizienteren Umgang mit Energie.
Beim Thema Energie geht’s nicht nur um die Frage, wieviel sie kostet. Man sollte sich auch fragen, was es kostet, wenn keine Energie oder zu wenig davon da ist. Niemand weiß, ob und wann die nächste Öl- oder Gaskrise kommt. Aber wenn sie kommt, trifft es diejenigen weniger stark, die rechtzeitig auf regional erzeugte, erneuerbare Energien gesetzt haben.
Nicht in allen, aber in manchen Fällen kann man mit erneuerbaren Energien schon jetzt richtig viel Geld sparen. Selbst große Investitionen rechnen sich manchmal schon nach kurzer Zeit. Entscheidend ist, sich das genau durchzurechnen.
Jeder kann dazu beitragen, dass unsere Umwelt nicht noch mehr verschmutzt wird und dass nicht noch mehr klimaschädliche Abgase in die Luft geblasen werden. Auch kleine Beiträge wirken, denn in Summe macht es mehr aus, als wir gemeinhin annehmen.
Autor: Ewald Brunmüller
Mehr zum Thema Energiewende finden Sie in der Grenzland News Nr. 20, die wir für die Niederösterreichische Grenzlandförderungsgesellschaft (NÖG) erstellt haben.