Durch die Auseinandersetzung mit besonderen Stärken, aber auch Schwächen des Raumes Schneebergland wurden im Rahmen eines Strategieworkshops, geleitet von Josef Wallenberger, gemeinsame Ziele, Wirkungen und Themenschwerpunkte erarbeitet. Die Region möchte sich bis 2016 auf die Themen "Identität und Marketing", "Bürgerservice" (Stichwort: Wohnstandortvermarktung) und "Wirtschaft und Arbeitsmarkt" konzentrieren.
Als erste Maßnahme wurde gleich vor Ort eine Facebook - Gruppe "Schneebergland" gegründet. Durch dieses interaktive, soziale Netzwerk wird für die Bewohner/innen des Schneeberglandes die Möglichkeit geschaffen, sich zu verbinden und untereinander Informationen zu teilen. Alle Interessierten können hier Neuigkeiten veröffentlichen, auf Veranstaltungen hinweisen und den Newsfeed mit Fotos und Videos füllen.
So können zum einen Menschen auf modernste Art und Weise über Wissenswertes auf dem Laufenden gehalten werden. Zum anderen kommt das Schneebergland ins Gespräch!
Die kleinregionale Zusammenarbeit basiert in Niederösterreich auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Ziel ist der Aufbau eines handlungsfähigen und langfristig stabilen Kooperationssystems zwischen benachbarten Gemeinden zur Abstimmung, Definition und Umsetzung kleinregional relevanter Ziele, Strategien und Maßnahmen.
Zur Erreichung dieser Zielsetzungen werden die Kleinregionen durch Förderungen des Landes unterstützt. Beim Einsatz der Mittel steht die qualitätsorientierte Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit im Vordergrund.
Ziel des neuen Fördermodells ab 1. Jänner 2013 ist die verstärkte Professionalisierung des Kleinregionsmanagements. Mit der neuen Förderung werden der weitere Kompetenzaufbau im Management von Gemeindekooperationen und ihre Steuerung durch Ziel- und Wirkungsvereinbarungen unterstützt.
Die Kleinregion Schneebergland möchte diese Förderung "Kleinregionsmanagement 2013+" in Anspruch nehmen. Basis für die Förderzusage ist ein zukunftsfähger kleinregionaler Strategieplan.