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Erfahrungsaustausch im Waldviertel


Mag. (FH) Roland Deutsch (Projektmanager, südburgenland plus, Verein zur Förderung der Lebensqualität in der Region), StR KommR Anne Blauensteiner (Stadtgemeinde Zwettl-NÖ), Walter Temmel (LT-Präsident, Obmann südburgenland plus), Mag. Margit Nöhrer (Geschäftsführerin südburgenland plus, LAG–Management), Bettina Todt (Stadtgemeinde Zwettl-NÖ), LAbg. Ing. Franz Linsbauer, Bgm. Franz Kazinota (Obmannstellvertreter südburgenland plus, Regionalmanagement Burgenland, Bgm. Neustift/Güssing), Josef Wallenberger (Verein Interkomm)

20 Gäste aus dem Burgenland, - Projektteilnehmer:innen des Vereins zur Förderung der Lebensqualität in der Region „südburgenland plus“ -, besuchten am 26. April 2023 das Waldviertel, um in Sachen Wohnstandortentwicklung Erfahrungen des Vereines Interkomm und seiner Partner zu sammeln. Unter anderem waren sie in der Zwettler Innenstadt zu Gast.

Am Bild zu sehen: Mag. (FH) Roland Deutsch (Projektmanager, südburgenland plus, Verein zur Förderung der Lebensqualität in der Region), StR KommR Anne Blauensteiner (Stadtgemeinde Zwettl-NÖ), Walter Temmel (LT-Präsident, Obmann südburgenland plus), Mag. Margit Nöhrer (Geschäftsführerin südburgenland plus, LAG–Management), Bettina Todt (Stadtgemeinde Zwettl-NÖ), LAbg. Ing. Franz Linsbauer, Bgm. Franz Kazinota (Obmannstellvertreter südburgenland plus, Regionalmanagement Burgenland, Bgm. Neustift/Güssing), Josef Wallenberger (Verein Interkomm)

Von einander lernen

Vor 15 Jahren startete der Verein Interkomm seine Initiative "Wohnen im Waldviertel". In dieser Arbeit konnte eine Vielzahl an Erfahrungen gesammelt werden. 

Dazu referierten Projektinitiator Josef Wallenberger, Geschäftsführer der Wallenberger & Linhard Regionalberatung KG, Projektleiter LAbg. Ing. Franz Linsbauer, Arbeitsgruppe Wohnen, und Direktor und Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Region Waldviertel Mitte Vbgm. Werner Scheidl, Arbeitsgruppe Immobilien & Leerstand. 

StR KommR Anne Blauensteiner führte die Gäste durch die Räumlichkeiten von FRAU iDA in Zwettl und stellte das Projekt vor. Im Anschluss erläuterte sie die Aktivitäten der Stadtgemeinde im Rahmen der Zentrumsentwicklung (z.B. HausbesitzerInnenstammtische, Leerstandsmanagement).

Ein kurzer Rundgang in der Innenstadt beschloss das informative Treffen in der Bezirkshauptstadt.

Auch das Südburgenland will Zuzugsregion werden

Das Südburgenland möchte ein ähnliches Projekt starten, gefördert durch LEADER-Mittel. Die Wallenberger & Linhard Regionalberatung KG hat die Verantwortlichen im letzten Jahr bei den Vorbereitungen des LEADER Projektes „(Wohn-)Standortmarketing Südburgenland“ unterstützt und übernimmt nun auch die fachliche Begleitung und das Coaching der projektverantwortlichen Person im Rahmen des Projektes bis Ende 2024.

Bis zum Sommer soll eine Online-Plattform entstehen, die es Gemeinden, Privaten und Wohnbauträgern ermöchlichen wird, verfügbaren Leerstand kostenlos zu inserieren und Suchenden einen Einblick in die Lebensqualität der Region geben möchte. Eine Zielgruppe hat man für mehr Zuzug ins Südburgenland besonders ins Auge gefasst: Jungfamilien.

Wir, das Team der Wallenberger & Linhard Regionalberatung, übernehmen dafür die Begleitung und Unterstützung der Projektverantwortlichen in folgenden Belangen:

  • Professionalisierung der Standortvermarktung für die Region Südburgenland durch interkommunale Zusammenarbeit und durch Kooperationen mit relevanten Unternehmen und Organisationen
  • Neupositionierung der Region als Wohnstandort inklusive professionellem Marktauftritt
  • Vermarktung der Leerflächen und Objekte als Wohnraum oder Gewerbefläche
  • Bewusstseinsbildung und Einbindung der Bevölkerung in das Projekt
  • Gewerbeflächen und Objekte für Gründer.innen und Ansiedler.innen durch Kooperationen und moderne (Online-)Tools leichter auffindbar machen
  • Aufbau eines professionellen Standortinformationssystems und eines gemeindeübergreifenden Leerflächenmanagements in den Gemeinden und in der Region
  • Stärkung der Kaufkraft und der Entwicklungsdynamik im Südburgenland durch Zuzug von außen (und durch Eindämmung der Abwanderung)
  • Arbeitsmarktimpulse durch Investitionen in den Bereichen Wohnraumschaffung und Sanierung