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Impuls für die Gemeinden und Betriebe der LEADER-Region NÖ Süd


Am 12. November 2012 lud das LEADER-Management-Team der Region Niederösterreich Süd Gemeinden und Betriebe der Region zur Impulsveranstaltung "Demografie Check" in die festlich geschmückte, gläserne Verkaufshalle des Autohauses Orthuber nach Gloggnitz.

"Jünger.Weniger.Älter.Bunter.Mehr." - der demografische Wandel und seine Auswirkungen.

Im Rahmen der Impulsveranstaltung wurde das Projekt „Demografie Check der LEADER-Region NÖ Süd" vorgestellt, welches von der ecoplus und der Abteilung RU2 des Landes NÖ sowie von der Wallenberger & Linhard Regionalberatung in Kooperation mit con.os tourismus.consulting unterstützt wird. Die Arbeit erfolgt auch in Abstimmung mit der Wirtschaftskammer NÖ und dem Regionalverband Industrieviertel.

70 UnternehmerInnen und GemeindevertreterInnen informierten sich an diesem Abend über die Bevölkerungsentwicklung, die gesellschaftlichen Veränderungen und die damit verbundenen Auswirkungen auf ihre Betriebe und Kommunen. 

In zwei Fachreferaten wurden die Auswirkungen auf Kaufkraft, Kaufverhalten, Marktumfeld und auf die regionalen Rahmenbedingungen beschrieben.So wird zum Beispiel die Bevölkerung in den beiden Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt (Land) bis 2050 um 13.250 Personen wachsen. Allerdings entwickelt sich die Dynamik innerhalb der Region sehr unterschiedlich. Während in den Talschaften weiterhin mit Bevölkerungsrückgang zu rechnen ist, wachsen die Standorte entlang der Hauptachsen rapide.

Vor allem die Zahlen der über 60-Jährigen wird von rund 40.300 auf über 56.000 im Jahr 2030 ansteigen. Während die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter um rund 4.000 sinken wird.Was zur Frage führt, ob der Region in Zukunft genug qualifizierte Mitarbeiter/innen zur Verfügung stehen werden.

Die TeilnehmerInnen erhielten dazu eine umfangreiche Broschüre mit Daten und Fakten zur Region.

Zum Schluss der Veranstaltung betonten die VertreterInnen der LEADER Region, der Wirtschaftskammer Neunkirchen und Wr. Neustadt und des Regionalmanagements die Wichtigkeit des Themas, das man künftig gemeinsam verstärkt in der Region bearbeiten möchten.

Am Foto (v.l.n.r.): Bgm. Josef Laferl, Bezirkstellenobmann Ing. Erich Panzenböck, Ing. Karl Orthuber, Bezirksstellenobfrau KommR Waltraud Rigler, Mag. Christian Samwald, Bgm. Irene Gölles, Josef Wallenberger, DI Martin Rohl, Mag. Arnold Oberacher und DI Andreas Weiß