BürgermeisterInnen und AmtsleiterInnen aus dem gesamten Waldviertel trafen sich in Röhrenbach zu einer Arbeitssitzung. Mit dem Projekt „Wohn(t)raum Waldviertel“ möchten 42 Projektgemeinden den Zuzug von BürgerInnen forcieren und die Abwanderung bremsen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, werden durch eine Vielzahl von Aktivitäten vor allem Menschen im Wiener Zentralraum auf die Vorzüge des Waldviertels aufmerksam gemacht.
In seinem Einstiegsreferat betonte der Projektinitiator Josef Wallenberger die Wichtigkeit, sich mit der wirtschaftlichen und demografischen Situation der Waldviertler Gemeinden auseinander zu setzen und gleichzeitig die gesellschaftlichen Trends zu erkennen und zu nutzen.
„Die Übersättigung des Wiener Umlandes mit ZuzüglerInnen und der anhaltende Trend zum „Haus mit Garten“ zu einem leistbaren Preis erhöhen die Aussicht auf Anfragen nach Immobilien im Waldviertel“, so Wallenberger.
In Ihrer Arbeitssitzung beschäftigten sich die 44 GemeindevertreterInnen mit jenen Aspekten in den Gemeinden, die den Zuzug von neuen BürgerInnen fördern bzw. behindern. Auch wurden Qualitätsstandards, die die Wohn(t)raum-Gemeinden zu erfüllen haben, erarbeitet.