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Prügelkrapfen für den Jubilar


Josef Wallenberger bekommt Prügelkrapfen zum Geburtstag von Silvia Genner

Geschäftsführer Josef Wallenberger feierte im Mai seinen 55. Geburtstag! Unter anderem durfte er sich über einen selbstgemachten Prügelkrapfen von Mitarbeiterin Silvia Genner freuen. Ein traditionelles und sehr arbeitsintensives Gebäck, das sich im Waldviertel besonders zu Hause fühlt.   

Traditionen im Hause Wallenberger & Linhard

Der Prügelkrapfen - nicht zu verwechseln mit dem weiter verbreiteten Baumkuchen -  kommt ursprünglich aus mittelalterlichen Klosterküchen. Vor offenem Feuer wurden große Holzspieße (Prügel) gedreht und Teig in Schichten aufgebracht (gewickelt).

Der Teig ähnelt Biskuit, ist aber von Gegend zu Gegend und von Bäckerin zu Bäcker ein kleines Geheimnis. Nur so viel sei verraten: Oft kommt statt Weizenmehl Erdäpfelmehl zum Einsatz. Was wiederum Menschen mit  Glutenunverträglichkeit zugutekommt.

Das Aufbringen und Backen des Teiges ist eine Kunst für sich, benötigt einen eigenen Ofen und ist sehr arbeits- und zeitintensiv. Um so stolzer ist das Regionalberatungs-Team, dass sich in der kleinen Runde eine Expertin befindet.

Silvia Genner hat die Kunst des Prügelkrapfenbackens von ihrer Mutter übernommen und macht das mit Leidenschaft. Das erkennt man auch daran, dass sie das Gebäck abschließend mit rosa und weißem Zuckerguss verziert und so jedes Mal ein kleines Kunstwerk zaubert.

Fast schade, dass man ihn dann zum Verzehr anschneiden muss - und zwar Ring für Ring und dann erst in kleine Stücke.

Mahlzeit! :)

Kategorien: WuL-intern