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Stadtentwicklungskonzept Baden 2031: Präsentation der Ergebnisse


Im Dezember 2008 beschloss der Badener Gemeinderat die Erstellung eines Stadtentwicklungskonzeptes durch ExpertInnen. Damit soll eine langfristig erfolgreiche Positionierung der Stadt gewährleistet werden. Am Donnerstag, 15. September 2011, 18:30 Uhr, lud die Stadtgemeinde Baden ihre Bürger und Bürgerinnen zur Präsentation der Ergebnisse dieser Expertenstudie Baden 2031 durch Josef Wallenberger in den Sparkassensaal. Er begleitete diesen Prozess und war Fachexperte des Themenschwerpunktes "Wirtschaft und Beschäftigung".

ExpertInnen-Konzept für Baden

Bürgermeister KR Kurt Staska begrüßte die Anwesenden und wies gleich eingangs eindringlich darauf hin: „Das nun vorliegende ExpertInnen-Konzept darf nicht als ‚Schlusspunkt' betrachtet werden. Die Phase der Umsetzung wird damit eingeleitet. Und findet sogar schon in einigen Bereichen statt."

Auch GF Josef Wallenberger unterstrich noch einmal die Botschaft des Bürgermeisters. „Die Experten können die Politik nicht ersetzen. Die Aufgabe der politischen Vertreter/innen liegt nun darin, die Handlungsfelder und Maßnahmen herauszugreifen, für die sie stehen und die auch mittelfristig finanziell realisierbar sind. Diese müssen dann gezielt umgesetzt werden."

Die anwesenden BürgerInnen aus Baden sowie die Vertreter/innen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung erfuhren Details zu Anlass und Ablauf der Konzepterstellung, wurden über interessante Daten und Fakten zum Standort Baden informiert und erhielten Einblicke in die umfassenden Entwicklungspotenziale der Stadt.

„Weiterentwicklung des Wohnstandortes", „Zukunftsfähige Positionierung des Tourismus" und „Stärkung des Wirtschaftsstandortes Baden" bilden die zentralen Themen des Stadtentwicklungskonzeptes.Diese wurden aber nicht losgelöst vom ökologischen und sozialen Umfeld betrachtet. Unter Berücksichtigung der Badenspezifischen Situation wurde das Stadtentwicklungskonzept in folgende 9 Themenfelder gegliedert.

Die Stadt Baden hat hervorragendes Potenzial, auf das aufgebaut werden kann. Der Standort profitiert ernorm von der räumlichen Lage, dem Zusammenspiel von Urbanität und Naturraum, der vergangenen Entwicklungen und der bereits errungenen Außenwahrnehmung. „Nicht Revolutionieren lautet die Strategie, sondern Nachjustieren," so Wallenberger. „Die Stadt darf sich künftig nicht auf den Gegebenheiten „auszuruhen", sondern muss sich in bestimmten Bereichen neupositionieren und modernisieren, sowie die Stärken besser und Generationengerecht kommunizieren."

Am Ende der Präsentation überreichte Josef Wallenberger stellvertretend für alle FachexpertInnen Bürgermeister Staska und Vizebürgermeisterin Krismer-Huber sowie den anwesenden Fraktionsvertreter/innen Endbericht.Die Expertenberichte werden nun im Gemeinderat diskutiert. In jenen Bereichen, in denen Konsens gefunden werden kann, wird künftig tatkräftig weitergearbeitet.