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Standort Südburgenland vermarkten


Josef Wallenberger leitet Workshop im Südburgenland

Nachdem sich 11 Gemeinden für die Pilotphase des Projektes „Wohnen und Wirtschaften - Interkommunale Standortvermarktung für das Südburgenland“ angemeldet haben und die ersten KOMSIS Webinare abgehalten wurden, konnte nun gemeinsam mit der inhaltlichen Arbeit begonnen werden.

Worauf kommt es im Standortmarketing heute an?

Am 23. September 2020 kamen Vertreter und Vertreterinnen der 11 Pilotgemeinden im Projekt "Interkommunale Standortvermarktung Südburgenland" für einen gemeinsamen Workshop am Gemeindeamt in Eberau zusammen.

Nach einer ersten Vorstellrunde und einer kurzen Mentimeter-Abfrage, wie die Anwesenden die aktuelle Nachfrage nach dem Wohnstandort Südburgenland einschätzen, startete Josef Wallenberger mit einem Impulsreferat mit dem Titel "Worauf es heute im Standortmarketing ankommt".

Im Anschluss wurde in Arbeitsgruppen und Plenumsrunden der Standort Südburgenland beleuchtet. Es ging dabei darum, was den Zuzug in die und den Wegzug aus der Region fördert und hemmt. Außerdem wurden die stärksten Argumente für das Wohnen im Südburgenland herausgearbeitet. Danach wurde gemeinsam darüber nachgedacht, welche Marketingaktivitäten gesetzt werden könnten und mit wem unbedingt zusammengearbeitet werden sollte, um möglichst viel Reichweite zu erzielen.

Die nächsten Schritte für das Südburgenland

In den nächsten Wochen geht es unter anderem darum, dass die Pilotgemeinden die Leerstandsdatenbank KOMSIS mit verfügbarem und potenziellem Leerstand befüllen, um das erste Wohn-Angebot darzustellen und mit der Planugnsarbeit starten zu können. Außerdem soll die KOMSIS-Immobiliensuchmaske auf allen Gemeindewebseiten eingebaut werden, damit sowohl die SUCHE als auch das ANBIETEN von Immobilien und Grundstücken möglich wird! Dieses neue Bürgerservice soll daraufhin fortlaufend über kommunale Werbekanäle (Gemeindezeitung, Gemeindenews, Social Media Kanäle u.a.) bekannt gemacht werden. Weiters sollen Maklerorganisationen und Siedlungsgenossenschaften als Partner gewonnen werden.