„Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten." (Katherina von Siena)- Am 22. Mai 2012 trafen sich politische VertreterInnen Waldviertler Gemeinden und Projektpartner von "Wohnen im Waldviertel" im Forschungs- und Kompetenzzentrum Großschönau, um über die Weiterführung des erfolgreichen Schlüsselprojektes zu diskutieren.
Seit Projektstart im Jahr 2009 konnten schon viele Erfolge gefeiert werden. Allen voran Zuzug in die Gemeinden und Nutzung von Immobilien und bereits erschlossenen Grundstücken. „Selbstverständlich lassen sich nicht alle Erfolgsmeldungen hinsichtlich positiver Bevölkerungsentwicklung und Wohnbau- bzw. Sanierungstätigkeiten 100% dem Projekt zuordnen. Aber sicher ist, dass sich die Imagepflege durch das Projekt bereits positiv auf die Region ausgewirkt hat", so Mag. Nina Sillipp (Wallenberger & Linhard Regionalberatung) in ihrer Präsentation der positiven Effekte des Projektes in den letzten Jahren.
„Um den in die Wege geleiteten Imagewandel der Region stetig voran zu treiben und Zuzug zu fördern, ist es unbedingt notwendig an diesem Projekt weiter zu arbeiten", so Bürgermeister Müllner, Obmann der größten freiwilligen Gemeindekooperation Österreichs.
Die Signale der bereits teilnehmenden Gemeinden, weiterhin Arbeit und Geld in das Projekt zu investieren waren überaus positiv. Und auch das Interesse neuer Waldviertler Gemeinden, ebenfalls mitarbeiten zu wollen, gibt Grund zur Hoffnung, dass diese große interkommunale Kooperation noch weitere Mitglieder bekommt.
Denn die Zahl der Hauptwohnsitzer bleibt ein Schlüsselfaktor für die Einnahmen der Gemeinden, für Kaufkraft, Wirtschaftsentwicklung, Infrastrukturauslastung und für Investitionen der öffentlichen Hand.
„Wir Waldviertler und Waldviertlerinnen sind es gewohnt, hart zu arbeiten. Gemeinsam werden wir den Entwicklungstrend der Region optimal beeinflussen und somit noch mehr Lebensqualität erzielen", so Projektleiter Bürgermeister Martin Bruckner bei seinem Schlussplädoyer.