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Zukunft.Reise.Waldviertel führte nach Gmünd


© Matthias Ledwinka

Dieses Jahr machten sich die Vorstandsmitglieder der Vereine Interkomm und Wirtschaftsforum Waldviertel sowie der Regionalverband auf Zukunft.Reise.Waldviertel in den Raum Gmünd. Die Idee stammt von GF Josef Wallenberger, organisiert wurde die Exkursion vom ganzen Team.

Das Waldviertel besser verstehen

Letztes Jahr begaben sich die Vereine Interkomm und Wirtschaftsforum Waldviertel in Abstimmung mit dem Regionalverband auf eine Zukunft.Reise.Waldviertel. Mit dabei auch einige Gäste. Initiiert durch Regioanlberater Josef Wallenberger. Ziel: Vorarlberg

Anlass war der Wunsch nach gemeinsamen Nachdenken über die Potenziale des Waldviertels und Lernen von anderen Regionen und Personen, um Impulse für die eigene Regionalentwicklung zu erhalten.

Diese Reise führte sie dieses Jahr nicht in die Ferne, sondern hinein in die Region. Konkret in den Raum Gmünd mit seiner langen Geschichte. Das war mindestens so spannend, denn eines unserer Ziele: Das Waldviertel verstehen und noch besser kennenlernen! 

Teilgenommen haben Multiplikatoren und Entscheidungsträger:innen. Gemeinsam wurde über die zukünftige Ausrichtung des Waldviertels nachgedacht!

Am Foto zu sehen v.l. 1. Reihe: Bgm. Josef Ramharter, Mag. Nina Sillipp, BR Viktoria Hutter, LAbg. Franz Linsbauer, Obmann Bgm. Martin Bruckner, Dr. Ernst Wurz, 2. Reihe: NR Lukas Brandweiner, Bgm. Patrick Layr, Vbgm. Cornelia Juster, Christian Haider, Otmar Schlager, DI Andrea Linsbauer-Groiß, Mag. Werner Groiß, Zeno Stanek, Bgm. Günter Schalko, Mag. Martina Dorfinger, CEO Josef Wallenberger, Reinhard Waldhör, Bgm. Josef Schaden, CEO Stefan Schrenk und Florian Brunner.

Unterwegs in Gmünd und Litschau

Am Freitag, 18. Oktober, um 16:14 Uhr gings los. Die 20-köpfige Reisegruppe fuhr mit dem Regionalbus 740 der Waldviertellinie vom Gmünder Busbahnhof nach Litschau. Infos unter www.anachb.at

Bereits im Bus begann der Workshop. Die eigene Nutung von Öffis wurde diskutiert.

Zu Fuß ging es dann Richtung Unterkunft, dem Theater- und Feriendorf Königsleitn, wo nach einem gemeinsamen Abendessen weitergearbeitet wurde.

Am Samstag, 19. Oktober, stand eine Führung durch das MOMENT statt, eine top moderne Eventlocation direkt am Litschauer Herrensee. Das Recycling der vormaligen Tennishalle zum MOMENT ist ein Musterbeispiel für nachhaltige Sanierung und Nachnutzung eines Leerstands.

Mittags fuhr die Gruppe mit dem Goldenen Triebwagen der Waldviertelbahn von LItschau nach Gmünd, so sie eine Führung durch das NÖVOG Gebäude und die Werkstätten bekam.

Am Nachmittag stand ein Walk & Talk durch Gmünd am Programm. Während des Gehens wurden die Themen Gesundheitsversorgung und Leerstands-Potenzial bearbeitet. Gestoppt wurde beim Landesklinikum Gmünd, bei einer neuen Wohnhausanlage der WAV in der Arbeiterheimgasse, am Firmenareal der ehemaligen Fabrik Bobbin, beim Healthacross MED sowie beim Palmenhaus.

Zum Abschluss fand man sich im Rathaus der Stadtgemeinde Gmünd zusammen, wo Bürgermeisterin Helga Rosenmayer einige interessante Infos und einen geschichtliche Abriss zum Standort gab und über brennende Herausforderungen als Bezirksstadt sprach.

Die Zukunft der Region

Diese zwei Tage wurden intensiv genutzt, um Ideen für die Zukunft des Waldviertels zu gestalten.

Viele Themen wurden intensiv besprochen, darunter der öffentliche Personennahverkehr im Waldviertel, die Landesausstellung 2028, der Kulturtourismus, die Gesundheitsregion Waldviertel und die alternde Gesellschaft, sowie das Potenzial Leerstand (Aktivieren, Nutzen, Entwickeln). Fachexpert:innen waren zu den jeweiligen Schwerpunkten mit an Bord, um den Teilnehmer:innen Input zu geben und Fragen zielgerecht zu beantworten. GF Josef Wallenberger war für die inhaltliche Leitung und für viele Fachinputs im Rahmen der Exkursion verantwortlich.